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Pogba-Deal: Deshalb zog Real den Kürzeren

von Remo Schatz
1 min.
Pogba-Deal: Deshalb zog Real den Kürzeren @Maxppp

Manchester United und Paul Pogba bescherten dem Profifußball einen neuen Transferrekord. 105 Millionen Euro war den Red Devils die Unterschrift des Franzosen wert. Im Hintergrund zog Topberater Mino Raiola die Fäden und erklärt nun, dass sein Klient ausschließlich in sein altes und nun neues Wohnzimmer wechseln wollte.

Mino Raiola war in diesem Sommer ein vielbeschäftigter Mann. Bei Manchester United saß der Berater als Dauergast in den VIP-Logen. Mit Henrikh Mkhitaryan, Zlatan Ibrahimovic und Paul Pogba hat der Italiener gleich drei Topspieler beim englischen Rekordmeister untergebracht.

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Die derzeitige Stärke der Red Devils – in der laufenden Saison konnte United jedes Pflichtspiel gewinnen – führt Raiola daher in seiner ganz eigenen und selbstsicheren Art auf seine Arbeit zurück. „Real Madrid ist ein großer Klub. Aber Manchester United ist mit meinen Spielern nun stärker“, so der 48-Jährige in der französischen ‚TF1‘-Sendung ‚Téléfoot‘.

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Dabei hätte sich Real Madrid nur zu gerne mit Pogba verstärkt. Der Franzose hatte jedoch andere Pläne, wie sein Berater verrät: „Zidane wollte ihn verpflichten. Er war aber nicht der einzige. Es gab vier oder fünf andere Klubs, die ihn wollten“, so Raiola, der ausführt: „Während der Euro haben wir nicht über das Geschäft gesprochen. Nach dem Turnier wollte er Ferien machen. Natürlich war er mental leer und enttäuscht, dass er das Finale verloren hat. Während der Ferien traf ich ihn einmal in Miami. Er sagte mir ganz klar, was er will. Für Paul war Manchester immer sein Zuhause.

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Und in diesem Zuhause fühlt sich der Superstar auch sichtlich wohl. In seinen ersten beiden Premier League-Partien glänzte Pogba im zentralen Mittelfeld und spielte beide Partien durch. Schon jetzt ist der Ballverteiler unter Startrainer José Mourinho unumstritten. Der Portugiese hätte den 23-Jährigen bereits vor einem Jahr gerne unter seine Fittiche genommen. „Vergangenes Jahr wollte in José Moruinho nach Chelsea lotsen. Es war aber noch nicht die richtige Zeit für Paul zu gehen“, ist sich Raiola sicher.

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