So ungewöhnlich rettete Pogba Mourinho den Job

Die englische Yellow Press war in den vergangenen Wochen voll mit Storys über die Eiszeit zwischen José Mourinho und seinen Spielern. Insbesondere zwischen Paul Pogba und The Special One sei das Tischtuch in Stücke gerissen. Offenbar hat der französische Weltmeister aber großen Anteil daran, dass sein Cheftrainer eine etwas ruhigere Länderspielpause verleben darf.

Wie die ‚Sun‘ enthüllt, soll sich Mourinho in der Pause des Spiels gegen Newcastle United den Rat seines Mittelfeld-Regisseurs eingeholt haben, was er zur zweiten Hälfte ändern soll. Pogba empfahl, dass er selbst tiefer stehen muss und Marouane Fellaini eingewechselt werden soll.

Mourinho tat wie ihm geraten und stellte zur zweiten Halbzeit um. Er brachte Fellaini für den zuvor überforderten Scott McTominay, wodurch Pogba tiefer stehen konnte. In der Folge verwandelten die Red Devils tatsächlich den 0:2-Rückstand nach Toren von Juan Mata und Anthony Martial sowie quasi mit dem Schlusspfiff durch Alexis Sánchez in einen 3:2-Sieg um.

Mourinho bestätigte nach dem Spiel indirekt das Kabinengespräch: „Während der Halbzeit öffneten wir unsere Herzen und sprachen für zwei Minuten über taktische Veränderungen. Danach sprachen wir acht Minuten über völlig andere Dinge, da ich dachte, dies könne den Spielern helfen, in der zweiten Hälfte freier aufzuspielen. Heraus kam ein 3:2. Überragend.“