Unglaubliche 1,18 Milliarden Euro investierten englische Klubs in diesem Sommer in Neuzugänge. Krösus ist Manchester City, das über 200 Millionen Euro für Kevin de Bruyne, Raheem Sterling und Co. in die Hand nahm. Neben den heimischen englischen Ligen freuten sich vor allem die erste und zweite Bundesliga über den Geldregen aus England.
Der Bundesliga-Transferrekord wurde in der zurückliegenden Sommertransferperiode gleich zweimal geknackt. Zunächst wechselte Roberto Firmino für 41 Millionen Euro zum FC Liverpool. Kurz vor Toreschluss gewann Manchester City das Tauziehen um Kevin de Bruyne und stellte mit einer Ablöse von 74 Millionen eine neue Bestmarke auf.
Von den 1,18 Milliarden an Transferinvestition blieb der größte Teil in England. 369,05 Millionen wurden in Spieler investiert, die zuvor bereits in den englischen Ligen unter Vertrag standen. Beim Vergleich der übrigen Länder thront Deutschland auf Platz eins. 207,3 Millionen Euro flossen in das Land des Weltmeisters. 7,2 Millionen davon für die Zweitliga-Profis Uwe Hünemeier, Rouwen Hennings und Philipp Hofmann.
Nach Frankreich wurden 180,75 Millionen überwiesen. Den Hauptanteil spielte der Wechsel von Anthony Martial ein, der von der AS Monaco zu Manchester United transferiert wurde. Auf Platz drei rangiert Spanien mit Transfereinnahmen von 110,6 Millionen.
Die Top10:
Deutschland: 207,3 Millionen
Frankreich: 180,75 Millionen
Spanien: 110,6 Millionen
Italien: 89,4 Millionen
Niederlande: 68,35 Millionen
Belgien: 38,73 Millionen
Russland: 25,6 Millionen
Schottland: 19,8 Millionen
Portugal: 13,2 Millionen
Ukraine: 11,4 Millionen
(Quelle: transfermarkt.de)
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