Rückennummer, Rekordgehalt und Real: So läuft Özils Verlängerung

von David Hamza
2 min.
Mesut Özils Verlängerung wird nicht billig @Maxppp

Der FC Arsenal arbeitet fieberhaft an einer Vertragsverlängerung mit Mesut Özil. Der DFB-Kicker stellt als Bedingung für seine Unterschrift jedoch einige Ansprüche. Eine wichtige Rolle spielt derweil auch Özils Ex-Klub Real Madrid.

Seit nunmehr drei Jahren zieht Mesut Özil im offensiven Mittelfeld des FC Arsenal die Fäden. Der Vorlagen-König der vorigen Premier League-Saison genießt einen hohen Stellenwert in London – bei den Fans ebenso wie im Team und bei Trainer Arsène Wenger. Logisch, dass man den 27-Jährigen langfristig an den Klub binden will. Bis 2018 läuft Özils Kontrakt bei den Gunners noch. Die Verhandlungen um das neue Arbeitspapier starteten nach Informationen der ‚Sport Bild‘ in dieser Woche.

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Dem Bericht zufolge ist der Edeltechniker einer Verlängerung um zwei Jahre bis 2020 nicht abgeneigt, Arsenal strebe gar das Jahr 2021 an. Einige Einigung sei „mehr als wahrscheinlich“ – vorausgesetzt einige wichtige Bedingungen werden erfüllt. So fordere Özil die Rückennummer zehn. Derzeit läuft der Deutsch-Türke noch mit der elf auf dem Trikot im Emirates auf. Zuletzt trug Jack Wilshere die Nummer zehn, wurde nun aber zum AFC Bournemouth verliehen. Auch in der DFB-Elf und während seiner Endphase bei Real Madrid wurde Özil die Ehre zuteil, die prestigeträchtige Rückennummer zu tragen.

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Das zweite Upgrade erhofft sich der Linksfuß in puncto Gehalt. Aktuell wird sein Wochengehalt auf 160.000 Euro geschätzt. Künftig könnte Özils Konto im Sieben-Tage-Rhythmus um 230.000 Euro anwachsen. Ein neuer Rekord: Er wäre damit der erste Arsenal-Akteur, der die Grenze von umgerechnet 200.000 Pfund übersteigt. Letzter und weniger eigennütziger Wunsch sind Verstärkungen für das Team, die dem Klub aus dem Norden Londons wieder einen Titel bescheren. Die letzte Meisterschaft datiert aus dem Jahr 2004, letztmals und auch das einzige Mal im Champions League-Finale stand man 2006.

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Dennoch ist der Weltmeister von 2014 glücklich auf der Insel. „Man sieht, dass ich über Jahre meine Leistung gebracht habe. Die Fans mögen mich und meine Art Fußball zu spielen. Ich fühle mich pudelwohl dort. Es macht einfach Spaß, in England zu spielen“, sagte Özil schon vor einigen Wochen. Beide Parteien wissen, was sie aneinander haben. Einzig Ex-Klub Real Madrid könnte Arsenal wohl noch einen Strich durch die Rechnung machen. Laut ‚Sport Bild‘ sei Özil „sofort zu einer Rückkehr bereit“, sollten die Königlichen an die Tür klopfen. Ein Grund mehr für Wenger schnellstmöglich, Nägel mit Köpfen zu machen.

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