Arsenal: Konkretes Angebot für Sánchez – drei Nachfolger im Blick

Seit 2014 geht Alexis Sánchez für den FC Arsenal auf Torejagd. In der laufenden Saison weiß der Chilene besonders zu überzeugen. Sage und schreibe 36 Torbeteiligungen stehen in 34 Pflichtspielen für ihn zu Buche. Eine Zukunft im Emirates sieht der Offensivallrounder aber nicht. Der FC Sevilla mit Chiles Ex-Coach Jorge Sampaoli soll sich in der Pole Position befinden. Der ‚Corriere dello Sport‘ berichtet zudem, dass Juventus Turin ein Angebot über 30 Millionen Euro eingereicht haben soll.

Da das Arbeitspapier des 28-Jährigen 2018 ausläuft, ist Arsenal wohl zum Verkauf im Sommer gezwungen. Die daraus resultierenden Einnahmen sollen direkt reinvestiert werden – unabhängig von der noch offenen Zukunft von Trainer Arsène Wenger. Laut der ‚Daily Mail‘ haben die Gunners mittlerweile drei potenzielle Nachfolger auserkoren und beobachten diese stetig. FT nimmt die klangvollen Namen unter die Lupe und schätzt die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels ein.

Marco Reus (Borussia Dortmund): Nach langwierigen Verletzungsproblemen fand der deutsche Nationalspieler in Rekordtempo zurück zu alter Form. Das blieb auch auf der Insel nicht unbemerkt. Immer wieder gab es in der Vergangenheit Gerüchte, denen zufolge Wenger ein großer Fan des 27-Jährigen sein soll. Da Reus aber bereits mehrfach betonte, sich beim BVB besonders wohl zu fühlen, dürfte ein Transfer eine fast unlösbare Aufgabe darstellen.

André Silva (FC Porto): Das Toptalent erlebte in der laufenden Spielzeit seinen großen Durchbruch beim FC Porto. 27 Torbeteiligungen in 29 Partien sowie vier Treffer in seinen ersten fünf Einsätzen für Portugal ließen Europas Spitzenklubs aufhorchen. Dass sich auch Arsenal Hoffnungen macht, ist nicht unwahrscheinlich. Ob der 21-Jährige Sánchez jedoch auf Anhieb eins zu eins ersetzen könnte, ist fraglich.

Alexandre Lacazette (Olympique Lyon): Dass sich der Torjäger mit einem Abschied von seinem Heimatklub befasst, ließ er unlängst durchklingen. Ins Rennen um den 25-Jährigen schaltet sich dem ‚Daily Mirror‘ zufolge neben dem FC Barcelona auch der FC Liverpool ein. Die Reds suchen nach einem potenziellen Nachfolger für Daniel Sturridge, den wiederum West Ham United und der AC Mailand gerne in ihren Reihen wüssten. Arsenal müsste sämtliche Mitbieter ausstechen, um einen Transfer zu ermöglichen.