Beim FC Arsenal geht es derzeit drunter und drüber. Alexis Sánchez und Theo Walcott stehen vor dem Abschied, zwei neue Hochkaräter sollen her. Nun meldet sich auch Star-Berater Mino Raiola zu Wort.
Das Tauschgeschäft zwischen dem FC Arsenal und Manchester United hängt in der Schwebe. Star-Berater Mino Raiola äußert gegenüber der ‚Times‘: „Solange Mkhitaryan nicht seine Zusage gibt, wird United nicht Sánchez verpflichten.“ Bisher war man davon ausgegangen, dass der chilenische Stürmerstar Alexis Sánchez noch im laufenden Wintertransferfenster im Tausch mit Henrikh Mkhitaryan vom FC Arsenal zu den Red Devils wechselt.
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Raiola wirft jedoch weitere Fragezeichen auf. So fährt der Italiener fort: „Miki wird tun, was er für richtig hält. Er hat noch zweieinhalb Jahre Vertrag. Eines ist klar: Sánchez ist Teil des Mkhitaryan-Deals – nicht andersherum.“ United-Coach José Mourinho klang da am gestrigen Montagabend noch optimistischer. The Special One betonte, angesprochen auf Sánchez: „Wir haben das Gefühl, dass er wechseln könnte. Falls er wechselt, haben wir eine Chance.“ Stadtrivale City hat sich mittlerweile aus dem Poker verabschiedet. Das kolportierte Interesse des FC Chelsea wiegelte Antonio Conte bereits ab.
Mislintat holt alte Bekannte
Auf der Arsenal-Seite soll neben Mkhitaryan noch ein weiterer Topstar kommen, um die Champions League-Qualifikation doch noch zu erreichen. In den vergangenen Stunden konkretisierten sich die Gerüchte im Borussia Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang immer mehr. Der Problem-Torjäger soll mittlerweile um seine Freigabe gebeten haben.
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Zünglein an der Waage könnte dabei ausgerechnet Sven Mislintat sein. Der neue Kaderplaner der Gunners hatte das Duo Mkhitaryan/Aubameyang bereits im Sommer 2013 zum BVB gelotst. Nun winkt eine Reunion. Vom Tisch ist dagegen eine Rückkehr von Mkhitaryan nach Dortmund. Das berichtet zumindest die ‚BBC‘.
FT-Meinung
Heißes ThemaEs riecht nach einem Blockbuster-Tausch. Auch wenn Raiola versucht, Öl ins Feuer zu gießen, dürfte Mkhitaryan schon bald das Trikot mit Sánchez tauschen. Ob dabei tatsächlich Arsenal draufzahlt, ist aber fraglich. Die Gunners brauchen schließlich noch Ressourcen, um Aubameyang loszueisen. Offen bleibt da nur noch die Frage, wen am Ende der BVB als Nachfolger für den Bundesliga-Torschützenkönig holt – sofern denn alles so läuft, wie vorausgesagt.
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