Sané-Sorgen: Plötzlich bei Guardiola außen vor

von Tobias Feldhoff
1 min.
Leroy Sané schaffte es nicht in den Kader @Maxppp

Im Sommer verpasste Leroy Sané trotz herausragender Leistungen für ManCity den Sprung zur WM in Russland. Mittlerweile hat Jogi Löw den Außenstürmer zwar wieder berufen, doch plötzlich hechelt Sané bei den Citizens hinterher.

Eine gewisse Ironie kann wohl auch Leroy Sané mit Blick auf diese Entwicklung nicht bestreiten. Für die anstehenden Länderspiele gegen Frankreich und Peru berief ihn Joachim Löw wieder ins DFB-Team. Im Gegensatz dazu musste Sané des gestrige 2:1 von Manchester City gegen Newcastle von der Tribüne aus verfolgen.

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Sein Trainer Pep Guardiola begründete die Maßnahme in der anschließenden Pressekonferenz wie folgt: „Ich bin absolut zufrieden mit seiner Einstellung. So lautete eben meine Entscheidung. Beim vergangenen Spiel stand Phil Foden nicht im Kader und es tat mir leid für ihn, nun tut es mir leid für Leroy. Er war vergangene Saison so wichtig für uns und wird es hoffentlich auch diese Saison noch werden.“

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Schon vorher Spekulationen

Fakt ist: Schon vor der Nichtberücksichtigung an diesem Wochenende war Sané weitestgehend außen vor, was Guardiolas Planungen für die Startelf betraf. Auf lediglich 30 Spielminuten kam der Deutsche in den ersten drei Premier League-Spielen. Englische Medien spekulierten schon in den vergangenen Wochen über „mangelhafte Einstellung“ und „Denkzettel“ seitens Guardiola.

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Als Warnschuss darf man die Maßnahme des Katalanen also durchaus interpretieren, auch wenn sich Guardiola öffentlich wie üblich vor seinen Schützling stellt. Nun steht erst einmal die Länderspielpause an, in der sich Sané ironischerweise über den DFB für City empfehlen kann.

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