Schmeichel behauptet: Mourinho sollte im Sommer zu Chelsea

von Matthias Rudolph
1 min.
Schmeichel behauptet: Mourinho sollte im Sommer zu Chelsea @Maxppp

Die Niederlage des FC Bayern München im Champions League-Finale 2012 schmerzt die Verantwortlichen und Spieler an der Säbener Straße noch immer. Wie Peter Schmeichel behauptet, hatte der Spielausgang auch für José Mourinho weitreichende Konsequenzen.

Zwischen 1991 und 1999 hütete Peter Schmeichel das Tor von Manchester United. Später stand der Däne noch bei Aston Villa und Manchester City unter Vertrag, eine nähere Beziehung zum FC Chelsea gab es nie. Schenkt man seinen jüngsten Äußerungen Glauben, weiß Schmeichel dennoch gut Bescheid, was bei den ‚Blues‘ hinter den Kulissen abläuft.

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In einer Gesprächsrunde bei der ‚BBC‘ offenbarte der Europameister von 1992, dass José Mourinho in der vergangenen Sommerpause vor der Rückkehr zum FC Chelsea stand. Der Coach von Real Madrid soll demnach eine Vereinbarung mit Klubbesitzer Roman Abramovich getroffen haben, der zufolge er Roberto Di Matteo nach dem Ende der Spielzeit ablöst. Laut Schmeichel scheiterte der Deal letztlich am Champions League-Triumph der Londoner.

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Durch den Erfolg über den FC Bayern München war Abramovich nicht mehr in der Lage, den Plan in die Tat umzusetzen und sagte Mourinho ab. Fakt ist: Am 19. Mai holte Chelsea den Pokal in der Königsklasse in München, am 22. Mai verlängerte ‚The Special One‘ seinen Kontrakt in Madrid. Ob an Schmeichels Insiderinformationen tatsächlich etwas dran ist, könnten die kommenden Monate zeigen. Schließlich wird der Chefsessel an der Stamford Bridge nach Saisonende voraussichtlich wieder frei.

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Spanische und italienische Medien berichten darüber hinaus von weiteren Interessenten. Laut ‚Marca‘ würde Paris St. Germain den Portugiesen mit Kusshand nehmen. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ hingegen hält die Rückkehr zu Inter Mailand für möglich. Trotz laufenden Vertrags bis 2016 ist Mourinhos Zukunft offen.

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