Schnäppchenpreis: Drei Gründe, warum Bayern Sánchez holen muss

von David Hamza
2 min.
Alexis Sánchez ist für Arsenal nicht zu ersetzen @Maxppp

Die Gerüchte um den FC Bayern und Alexis Sánchez nehmen Fahrt auf. Der Angreifer des FC Arsenal ist angeblich für eine vergleichsweise geringe Ablöse zu haben. Drei Gründe sprechen dafür, dass die Münchner sich mit einem Kauf beschäftigen.

Auch auf ihre alten Tage wirbeln Franck Ribéry und Arjen Robben beim FC Bayern auf Spitzenniveau. Problem: Die Schattenmänner Douglas Costa und Kingsley Coman enttäuschen in dieser Saison auf ganzer Strecke und können die beiden Routiniers nicht gleichwertig ersetzen. Costa hat der Rekordmeister angeblich die Freigabe erteilt.

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Entlastung für Robbery: Fehlanzeige. Ein Stühlerücken auf den Flügeln der Allianz Arena muss her. Neben jungen deutschen Spielern wie Julian Brandt und Serge Gnabry kursiert auch immer wieder der Name Alexis Sánchez. Bayern München befasst sich mit dem 28-Jährigen vom FC Arsenal – aus guten Gründen.

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Ablöse: 25 bis 30 Millionen Euro bringt der ‚kicker‘ als Verhandlungsbasis ins Spiel. Dank des Vertragsendes in einem Jahr wäre der Chilene deutlich unter Marktwert zu haben. 44 Millionen zahlte der FC Arsenal 2014 noch an den FC Barcelona. Allein ein Wettbieten der zahlreichen Interessenten könnte den Preis weiter in die Höhe treiben. ‚Sport Bild‘-Redakteur Christian Falk nennt 50 Millionen Pfund (59 Millionen Euro) als Hausmarke ins Spiel. So teuer dürfte Sánchez allerdings nicht sein.

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Wechselbereitschaft: Sánchez ist einem Vereinswechsel nicht abgeneigt. Große Titel gibt es mit Ausnahme des FA Cups im Norden Londons nicht zu feiern, die Champions League-Teilnahme ist für die kommende Saison noch ungewiss. Zur Vertragsverlängerung konnte Arsenal ihn noch nicht bewegen – trotz des angeblichen Entgegenkommens, ein vereinsinternes Rekordgehalt von rund 350.000 Euro wöchentlich zu zahlen. Sollte ein Abgang nicht zu vermeiden sein, würden die Gunners den wuchtigen Rechtsfuß ungern innerhalb der Premier League transferieren – Pluspunkt Bayern.

Variabilität: Nicht nur die linke Außenbahn kann Sánchez beackern. Im Camp Nou beflügelte Sánchez häufig auch die rechte Seite. Und: Vor allem die 28 Scorerpunkte (17 Tore, elf Assists) in dieser Saison als Mittelstürmer werden die Bayern hellhörig machen. Sánchez könnte notfalls für Lewandowski in die Bresche springen, einen weiteren Sturm-Backup, den man gegen Real Madrid schmerzlich vermisste, müsste man somit nicht verpflichten.

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