Schürrle-Thema noch nicht gegessen: Chelsea lässt nicht locker

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayer 04 Leverkusen André Schürrle @Maxppp

Das Angebot des FC Chelsea über 25 Millionen Euro für André Schürrle hat Rudi Völler abgelehnt. Gegessen ist das Thema damit allerdings noch nicht. Englischen Medien zufolge fand am Dienstagabend ein Treffen zwischen Bayer- und Chelsea-Verantwortlichen statt.

Wir wollen unsere Top-Spieler nicht abgeben, schließlich wollen wir in die Champions League. Außerdem wäre es kein gutes Zeichen an die Fans gewesen“, stellte Rudi Völler am Montag klar. Eine 25-Millionen-Euro-Offerte des FC Chelsea für André Schürrle hatte der Sportdirektor von Bayer Leverkusen zuvor dankend abgelehnt.

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Das Thema schien damit eigentlich durch, zumindest für diesen Sommer. Doch laut englischen Medien soll in Kürze ein weiteres Angebot bei Völler eingehen. Wie der ‚Telegraph‘ berichtet, haben sich Vertreter beider Klubs am gestrigen Dienstagabend getroffen, um die Verfügbarkeit des Spielers zu erörtern. „So ein Klub wie Chelsea lässt sich durch eine Absage nicht schocken“, bestätigt Rudi Völler via ‚Express‘, dass er das Thema noch nicht abgehakt hat.

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Schürrles Vertrag bei Bayer läuft noch bis 2016. Notwendigkeit, den schnellen Angreifer zu verkaufen, besteht in diesem Sommer folglich noch nicht. Zumal Völler davon ausgehen kann, dass der 21-Jährige, der im vergangenen Jahr für rund zehn Millionen Euro von Mainz 05 kam, in seiner Entwicklung noch einmal einen Schritt nach vorne macht.

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Allerdings hat Chelsea dieser Tage die Spendierhosen an, Präsident Roman Abramovich greift tief in die Tasche, um den geplanten Umbruch zu finanzieren. Für Eden Hazard und Marko Marin gab der Russe bereits 50 Millionen Euro aus, für Schürrle und das brasilianische Ausnahmetalent Oscar könnte noch einmal der gleiche Betrag hinzukommen.

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