Spanische Medien: Chelsea will Ramos im Winter – für 50 Millionen

von Matthias Rudolph
1 min.
Spanische Medien: Chelsea will Ramos im Winter – für 50 Millionen @Maxppp

Trotz des sportlichen Aufwärtstrends kehrt auf den Nebenkriegsschauplätzen bei Real Madrid keine Ruhe ein. Sergio Ramos liegt weiterhin im Clinch mit Coach José Mourinho. Der FC Chelsea will sich den Streit angeblich zunutze machen.

Der Streit zwischen Sergio Ramos und José Mourinho schwelt bereits seit längerem. Das Fass zum überlaufen brachte in den Augen des Abwehrspielers Mourinhos Entscheidung, ihn im Champions League-Spiel gegen Manchester City 90 Minuten auf der Bank schmoren zu lassen. Keiner der beiden starken Charaktere will in der Auseinandersetzung klein beigeben. Demzufolge steuert der Zwist geradewegs auf einen Eklat hin.

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Ich werde meine Ansichten und meine Prinzipien mit ins Grab nehmen. Wenn es etwas gibt, das mir nicht gefällt, warum soll ich schweigen“, zeigt sich der spanische Welt- und Europameister laut ‚El Mundo Deportivo‘ wenig kompromissbereit. Kapital aus dem Streit zwischen Spieler und Trainer will offenbar ein anderer Klub schlagen. Der FC Chelsea ist dem spanischen Blatt zufolge bereit, rund 50 Millionen Euro für die Dienste des Verteidigers auszugeben.

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Für diese Summe solle Ramos bereits im Winter den Weg auf die Insel antreten. Dem Bericht zufolge haben die ‚Blues‘ Kontakt mit den Beratern des 26-Jährigen aufgenommen, ein konkretes Angebot bei den ‚Königlichen‘ stehe jedoch noch aus. Sollte der Transfer zustande kommen, liegt dies laut Ramos keinesfalls an seiner mangelnden Loyalität zu Real: „Niemand kann an meiner Arbeit und meiner Treue für diesen Verein zweifeln.“

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Pikant könnte die Geschichte spätestens dann werden, wenn Mourinho Real eines Tages verlässt. Der Portugiese lässt keinen Zweifel daran, wo sein Weg als nächstes hinführen wird: „Ich kann nicht bestreiten, was für mich völlig klar ist: Nach Real Madrid werde ich wieder nach England gehen. Das steht fest.“ Womöglich treffen die beiden sich an der Stamford Bridge wieder.

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