Nicht ein einziger Neuzugang – Tottenham Hotspur sorgte mit einem transferfreien Sommer für Aufsehen. Wie sich zeigt, wäre der Klub aber durchaus bereit gewesen, jede Menge Geld in die Hand zu nehmen. Doch der Verhandlungspartner schüttelte auch bei 50 Millionen Euro mit dem Kopf.
Tottenham Hotspur wollte im Sommer Frenkie de Jong von Ajax Amsterdam verpflichten. 50 Millionen Euro sollen laut ‚Mundo Deportivo‘ das letzte Angebot der Spurs gewesen sein, doch die Niederländer lehnten ab. Nach Verhandlungen mit dem Premier League-Klub und dem FC Barcelona erklärte Ajax-Sportvorstand Marc Overmars den 21-Jährigen für unverkäuflich – zumindest noch ein Jahr lang.
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Barça war mit einer Offerte von 25 bis 30 Millionen Euro in die Verhandlungen eingestiegen, erhielt allerdings die gleiche Antwort wie die Spurs. Der neue sportliche Leiter Eric Abidal will allerdings dranbleiben, denn es ist nicht zu erwarten, dass die Liste der Bewerber um de Jong im Verlauf der Saison kleiner wird. Auch Manchester City und Paris St. Germain sollen Interesse am zentralen Mittelfeldspieler haben.
Die klare Absage von Ajax zeigt auch, dass ein Wechsel in der Transferpolitik des niederländischen Rekordmeisters vollzogen wurde. Die einstige Dominanz im niederländischen Fußball soll wiederhergestellt werden, dafür ließ man einiges an Geld springen. Unter anderem Dusan Tadic und Daley Blind wurden verpflichtet und mit Justin Kluivert nur ein Leistungsträger zur AS Rom abgegeben. Ein ungewöhnlicher Sommer für Ajax – und für Tottenham, auch aufgrund der Absage bei de Jong.
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