Weil Henrikh Mkhitaryan unerreichbar ist, muss sich der FC Arsenal nach einem anderen Kreativspieler umschauen. In den Fokus ist offenbar Mario Götze geraten, der wesentlich einfacher zu bekommen sein dürfte.
Henrikh Mkhitaryan ist in diesem Sommer nicht auf dem Markt. Wie Hans-Joachim Watzke unmissverständlich deutlich gemacht hat, wird der Armenier seinen bis 2017 datierten Vertrag bei Borussia Dortmund erfüllen. Eine kleine Restchance für einen Wechsel bleibt zwar bestehen, weil Berater Mino Raiola keine Gelegenheit auslassen wird, Unruhe zu schüren. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass Watzke von seinem Wort abrückt, darf als sehr gering eingeschätzt werden.
Insofern müssen sich die interessierten Klubs nach Alternativen umschauen. Unter anderem also der FC Arsenal, der ebenfalls seinen Hut in den Ring geworfen hatte. Laut einem Bericht der ‚Sun‘ schwenken die ‚Gunners‘ auf Mario Götze um. Der Vorteil: Götze ist in diesem Sommer auf dem Markt. Nur zu gerne würde der FC Bayern den ausgemusterten Offensivstar zu Geld machen.
Irritation um Götze
Zuletzt hatte es wieder einmal Verwirrung um den EM-Fahrer gegeben. Nachdem die ‚Süddeutsche Zeitung‘ zunächst berichtet hatte, der FC Bayern drohe, Götze nicht für die Champions Legaue zu nominieren, sollte dieser bleiben wollen, folgte die Reaktion aus München auf dem Fuße. „Das ist frei erfunden. Es bleibt dabei, dass wir uns gegen jede falsche oder gar böswillige Veröffentlichung konsequent mit allen zur Verfügung stehenden juristischen Mitteln wehren“, wetterte Rummenigge in einer Veröffentlichung auf der Bayern-Homepage.
FT-Meinung: Gut möglich, dass der FC Arsenal sein Glück bei Götze versucht. Auseinandersetzen müssten sich die ‚Gunners‘ in erster Linie mit dem FC Liverpool. Das Interesse des BVB ist hingegen weitestgehend abgeklungen, seitdem klar ist, dass Mkhitaryan noch ein Jahr im Signal Iduna Park bleibt.
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