Der britische Fußball hat wenig Platz für filigrane Techniker. Diesen Eindruck könnte man zumindest gewinnen, wenn man sich die Top 10 der teuersten Engländer aller Zeiten anschaut. Die Nummer eins ist sogar ein Innenverteidiger.
Nicht David Beckham, nicht Wayne Rooney und nicht Michael Owen. Der teuerste englische Fußballspieler der Geschichte ist Rio Ferdinand. 46 Millionen Euro legte Manchester United 2002 für den Abwehr-Hünen auf den Tisch. Der 34-Jährige führt vor Sturmtank Andy Carroll, den der FC Liverpool vor drei Jahren als Ersatz für den zum FC Chelsea abgewanderten Fernando Torres verpflichtete. Kostenpunkt: 41 Millionen Euro.
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Etwas glamuröser wird es dann auf Platz drei des Rankings. Für David Beckham bezahlte Real Madrid 2003 38 Millionen Euro. Ein Jahr später war der damals 18-jährige Wayne Rooney seinem Ziehvater Alex Ferguson 37 Millionen Euro wert. Aktueller Trainer des Nationalspielers ist übrigens sein damaliger Entdecker David Moyes, der die ‚Red Devils‘ in diesem Sommer übernommen hat.
Die Top 10:
Rio Ferdinand, 46 Millionen Euro, 2002 von Leeds United zu Manchester United
Andy Carroll, 41 Millionen Euro, 2010 von Newcastle United zum FC Liverpool
David Beckham, 38 Millionen Euro, 2003 von Manchester United zu Real Madrid
Wayne Rooney, 37 Millionen Euro, 2004 vom FC Everton zu Manchester United
Shaun Wright-Phillips, 31 Millionen Euro, 2005 von Manchester City zum FC Chelsea
Joleon Lescott, 28 Millionen Euro, 2009 vom FC Everton zu Manchester City
Michael Carrick, 27 Millionen Euro, 2006 von Tottenham Hotspur zu Manchester United
Owen Hargreaves, 25 Millionen Euro, 2007 vom FC Bayern München zu Manchester United
Michael Owen, 25 Millionen Euro, 2005 von Real Madrid zu Newcastle United
Darren Bent, 24,5 Millionen Euro, 2007 von Charlton Athletic zu Tottenham Hotspur
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