Seit gestern Abend um 18 Uhr hat der englische Transfermarkt geschlossen. Am Deadline Day zurrten aber vor allem die kleineren Klubs ihre Millionentransfers fest. Die Toptransfer gingen bereits in den vergangenen Wochen über die Bühne.
Die englische Premier League hat auch in diesem Sommer keineswegs gekleckert, sondern wie üblich mit den Millionen nur so um sich geworfen. Obwohl der Vorjahres-Dritte Tottenham keinen einzigen Sommertransfer getätigt hat, belaufen sich die Ausgaben der englischen Erstligisten auf rund 1,4 Milliarden Euro. Da erst in den kommenden Wochen die nun aufgeblähten Kader ausgedünnt werden sollen, ist vor allem der Saldo von über einer Milliarde Euro frappierend.
Auf Platz eins der teuersten Transfers steht mit Kepa Arrizabalaga ein Torwart. Der FC Chelsea aktivierte die Ausstiegsklausel und überwies 80 Millionen Euro an Athletic Bilbao. Nach Riyad Mahrez (67,8 Millionen) folgt auf Platz drei mit dem Brasilianer Alisson ein weiterer Torwart. 62,5 Millionen Euro war Jürgen Klopp der Keeper wert.
Und auch Platz vier (Naby Keïta für 60 Millionen Euro) und Platz sieben (Fabinho für 45 Millionen Euro) gehen an die Reds aus Liverpool. Der blaue Stadtrivale FC Everton hielt sich in diesem Sommer ebenfalls nicht zurück und lockte Richarlison (39,2 Millionen) und Yerry Mina (30,25 Millionen) an die Merseyside.
Die Top10:
- Kepa Arrizabalaga (FC Chelsea): 80 Millionen
- Riyad Mahrez (Manchester City): 67,8 Millionen
- Alisson (FC Liverpool): 62,5 Millionen
- Naby Keïta (FC Liverpool): 60 Millionen
- Fred (Manchester United): 59 Millionen
- Jorginho (FC Chelsea): 57 Millionen
- Fabinho (FC Liverpool): 45 Millionen
- Richarlison (FC Everton): 39,2 Millionen
- Felipe Anderson (West Ham United): 38 Millionen
- Yerry Mina (FC Everton): 30,25 Millionen
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