Mit Platz vier in der Premier League spielt Tottenham Hotspur eine solide Saison. In Zukunft soll das junge Team aber endlich Titel gewinnen. Zu diesem Zweck könnte im Sommer ein mittelgroßer Umbruch bevorstehen. Es winken satte Einnahmen.
Die Achse bei Tottenham Hotspur steht. Mit Kapitän und Torwart Hugo Lloris, Abwehrchef Jan Verthongen, den Strippenziehern Christian Eriksen und Dele Alli im Mittelfeld sowie Tormaschine Harry Kane sind die Spurs auf vielen Positionen bereits jetzt exzellent besetzt. Die aktuelle Saison beweist jedoch, dass der Rest des Teams nicht immer den allerhöchsten Ansprüchen genügt.
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Bitteres CL-Aus
Tottenham will mit seiner goldenen Generation Titel gewinnen. Aktuell sind die Nordlondoner jedoch nur Vierter in der Premier League, aus den Pokalwettbewerben schied man bereits aus. Insbesondere beim Champions League-Aus gegen ein abgezocktes Juventus Turin zeigte sich, dass die Truppe von Maurício Pochettino noch recht grün hinter den Ohren ist.
Im Sommer will man deshalb laut ‚Daily Mail‘ eine neue Transfermarkt-Strategie verfolgen. Statt auf junge Spieler soll das Augenmerk vermehrt auf abgezockte Winner-Typen gelegt werden, die dem Team eine neue Mentalität beiführen sollen. Das dafür nötige Kleingeld soll durch lukrative Spielerverkäufe generiert werden. Vier Verkaufkandidaten bringt die ‚Daily Mail‘ direkt ins Spiel.
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194 Millionen Euro Einnahmen?
Demnach dürfen Innenverteidiger Toby Alderweireld, Abräumer Victor Wanyama, Linskverteidiger Danny Rose und Mittelfeldmann Mousa Dembéle die Spurs bei entsprechenden Angeboten verlassen. Für die drei Erstgenannten erhofft man sich in der Hauptstadt jeweils Ablösen von umgerechnet rund 57 Millionen Euro. Für den 30-jährigen Dembélé, der sich bisher ziert seinen 2019 auslaufenden Vertrag zu verlängern, könnten demnach 23 Millionen Euro den Besitzer wechseln.
Welche Spieler das erfahrene Quartett ersetzen sollen, verrät die ‚Daily Mail‘ nicht. Zuletzt waren die Spurs mit den Flügelspielern Leonardo Bittencourt (1. FC Köln) und Demarai Gray (Leicester City), den Linksverteidigern Dalbert (Inter Mailand), Ryan Sessegnon (FC Fulham) und Layvin Kurzawa (PSG) sowie Zehner Bruno Fernandes (Sporting) und Verbindung gebracht worden. Nicht unbedingt Akteure, die für ihre große Erfahrung und Siegermentalität bekannt sind.
FT-Meinung
Name DroppingTottenham ist gut beraten, die Fälle von Rose, Wanyama, Alderweireld und Dembélé getrennt voneinander zu betrachten. Pochettino ist eigentlich dafür bekannt, sein Team kontinuierlich zusammenwachsen zu lassen. Dass er tatsächlich einen größeren Umbruch anstrebt, ist fraglich. Neue, erfahrene Gesichter würden den Spurs dennoch gut zu Gesicht stehen. Das nötige Kleingeld ist auch ohne große Verkäufe vorhanden.
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