Trotzreaktion in London: 80 Millionen für Götze, Wanyama und Jovetić

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Arsène Wenger hat Mario Götze im Visier @Maxppp

Die Verantwortlichen des FC Arsenal ziehen Konsequenzen aus der 1:3-Niederlage gegen den FC Bayern München. Um die Gunners sowohl national als auch international wieder konkurrenzfähig zu machen, stehen Arsène Wenger im Sommer rund 80 Millionen Euro für Neuverpflichtungen zur Verfügung.

Nach der 1:3-Niederlage im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Bayern München wird der FC Arsenal die laufende Saison aller Voraussicht nach ohne Titel beenden. Die Anhänger der ‚Gunners‘ müssen somit weiter auf den ersten Pokalgewinn seit 2004 warten. Um den Erfolg zurückzuholen, wollen die Entscheidungsträger der Londoner um Besitzer Stan Kroenke im Sommer kräftig in die Mannschaft investieren.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ stellt die Klubführung Trainer Arsène Wenger ein Transferbudget von umgerechnet rund 80 Millionen Euro zur Verfügung. Der Elsässer plant, sämtliche Mannschaftsteile zu verstärken. Auf der Wunschliste des 63-Jährigen stehen dem Bericht zufolge Mario Götze (Borussia Dortmund), Stevan Jovetić (AC Florenz), Victor Wanyama (Celtic Glasgow), Pepe Reina (FC Liverpool) sowie Étienne Capoue (FC Toulouse).

Lese-Tipp BVB-Boss lässt aufhorchen: Hoffnung auf Brunner-Verbleib?

Doch obwohl Götze den BVB im Sommer für die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 37 Millionen Euro verlassen kann, verzichtet der Nationalspieler wohl darauf, von der Klausel Gebrauch zu machen. Und ob die ‚Fiorentina‘ Jovetić im Sommer ziehen lässt, darf zumindest bezweifelt werden. Rund 25 Millionen Euro Ablöse will Wenger für den montenegrinischen Nationalspieler an den Serie A-Klub überweisen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ungleich bessere Chance dürfte der Traditionsvereins im Werben um alle übrigen Kandidaten haben. Konkurrenz bei Waynama droht Arsenal durch Manchester United und Lokalrival City. Capoue wollte Wenger bereits im Januar verpflichtet, scheiterte jedoch am Veto von Toulouse. Die Verantwortlichen in Liverpool hegen Zweifel, ob der 30-jährige Reina noch höchsten Ansprüchen genügt. Wenger sieht in dem Spanier allerdings einen verlässlichen Backup für Stammtorhüter Wojciech Szczesny.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter