Im Januar 2018 wollte sich Manchester United unbedingt die Dienste von Alexis Sánchez sichern. Nach wochenlangem Poker gelang es, den Chilenen vom FC Arsenal loszueisen. Eineinhalb Jahre später geht es nur noch darum, den Schaden so klein wie möglich zu halten.
Über die Verliebtheitsphase ging es bei Alexis Sánchez und Manchester United nie hinaus. Weder unter José Mourinho noch unter Ole Gunnar Solskjaer gehört der 30-Jährige zum Stammpersonal. Weil Sánchez aber zu den Topverdienern bei den Red Devils zählt, ist von Vereinsseite eine schnellstmögliche Trennung gewünscht.
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Das Problem: Die Interessenten stehen nicht gerade Schlange. Was wiederum auch an dem üppigen Salär in Höhe von rund 30 Millionen Euro pro Saison liegt. United ist laut der ‚Daily Mail‘ mittlerweile verzweifelt genug, um einen ungewöhnlichen Weg einzuschlagen.
Rückkehr nach Italien?
Der Zeitung zufolge ist der englische Rekordmeister bereit, den Chilenen für eine Saison zu verleihen und das halbe Gehalt weiterzuzahlen. 15 Millionen Euro wäre es United also wert, Sánchez loszuwerden.
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Vom Tisch wäre das Gehaltsproblem damit aber nur für eine Saison. Der Vertrag des Nationalspielers läuft noch bis 2022. In Manchester besteht aber die große Hoffnung, dass Sánchez bei einem anderen Verein zurück zu alter Form findet. Ein geeigneter Ort für den zweiten Frühling könnte die Serie A sein. Inter Mailand hat seine Visitenkarte bereits abgegeben.
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