Van Dijk-Millionen: Southampton plant den Großangriff

von Lukas Hörster - Quelle: Telegraph | Daily Mirror
1 min.
Sprinter: Theo Walcott @Maxppp

86 Millionen Euro zahlt der FC Liverpool für Virgil van Dijk. Eine gewaltige Summe für den FC Southampton, der nun gleich mit vier prominenten Spielern in Verbindung gebracht wird.

Der FC Southampton plant, die Einnahmen für Virgil van Dijk in mehrere neue Spieler zu investieren. Der ‚Telegraph‘ berichtet, dass die Saints ihre Offensivabteilung mit Daniel Sturridge von van Dijks neuem Klub FC Liverpool verstärken wollen. Demnach schwebt dem Tabellen-Vierzehnten der Premier League ein Leihgeschäft bis zum Saisonende vor. Sturridge ist unter Jürgen Klopp nur Ergänzungsspieler.

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Außerdem bereitet man in Südengland offenbar ein „kühnes Angebot“ für Ryan Sessegnon vor. Der 17-jährige Linksverteidiger von Zweitligist FC Fulham ist heiß umworben. Nahezu alle englischen Spitzenklubs haben den U19-Nationalspieler auf dem Zettel.

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Weitere Alternativen für den Angriffsbereich sind laut dem ‚Daily MirrorTheo Walcott und Moussa Dembélé. Der 28-jährige Walcott trägt seit 2006 das Trikot des FC Arsenal, stammt aber aus der Jugend der Saints. Ähnlich wie Sturridge spielt der englische Nationalspieler in seinem Klub nur noch eine Nebenrolle.

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Dembélé gilt indes als eines der größten Mittelstürmer-Talente Europas. Noch kickt der 21-jährige Franzose für Celtic Glasgow (69 Spiele, 40 Tore). Sein Wechsel in eine europäische Topliga gilt aber nur noch als Frage der Zeit. Analog zu Sessegnon müsste Southampton sich großer Konkurrenz erwehren.

Die direkte van Dijk-Nachfolge als Abwehrchef könnte derweil ein weniger prominenter Spieler antreten. Trainer Mauricio Pellegrino hat offenbar den 23-jährigen Alfie Mawson von Swansea City im Blick.

FT-Meinung

Das nötige Kleingeld ist vorhanden, Southampton kann auf dem Wintertransfermarkt finanziell ein Wörtchen mitreden. Die kurzfristige Perspektive des Klubs heißt jedoch Abstiegskampf. Nur zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf Rang 18. Das könnte potenzielle Neuzugänge abschrecken.

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