Vater verrät: Schürrle-Abschied frühestens im Sommer

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Chelsea FC André Schürrle @Maxppp

André Schürrle wird Bayer Leverkusen frühstens im kommenden Sommer verlassen. Wie sein Vater bestätigt, steht der Abschied des 22-Jährigen in der kommenden Transferphase nicht zur Debatte. 2013 kann der Nationalspieler die Werkself dann angeblich für 35 Millionen Euro Ablöse verlassen.

Bayer Leverkusen ist hinter Bayern München die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga. Durch den 1:0-Heimerfolg gegen den 1. FC Nürnberg verkürzte die Mannschaft des Trainerduos Robert Lewandowski und Sami Hyypiä den Rückstand auf den Tabellenführer auf acht Punkte. Seit Wochen in ansteigender Form präsentiert sich auch André Schürrle. Nach 15 Spielen stehen für den 22-jährigen Linksaußen drei Treffer sowie fünf Vorlagen zu Buche.

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Schürrles Offensivpotenzial will ab der Winterpause der FC Chelsea nutzen und den Nationalspieler in die Premier League locken. Der Abschied im Januar steht für den schnellen Außenbahnspieler allerdings nicht zur Debatte. „Bis zum Sommer vergeht noch einige Zeit. Bis dahin ist ein Wechsel kein Thema. André fühlt sich sehr wohl in Leverkusen, die Mannschaft spielt tollen Fußball. Warten wir mal ab“, erklärt Joachim Schürrle, der Berater des Spielers gegenüber dem Kölner ‚Express‘.

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Nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ wollen die ‚Blues‘ nach der Abfuhr im vergangenen Sommer in der kommenden Transferperiode einen neuen Anlauf wagen. Dem ‚Express‘ zufolge kann Schürrle die ‚Werkself‘ 2013 für eine Ablöse in Höhe von 35 Millionen Euro verlassen. Eine entsprechende Klausel sei in seinem bis 2016 datierten Vertrag verankert.

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Unsere Entscheidung steht. André bleibt“, erteilt Sportchef Rudi Völler sämtlichen Gerüchten um das Offensiv-Juwel eine klare Absage. Ob die Bayer-Verantwortlichen erneut ein Angebot jenseits der 30 Millionen-Grenze abschmettern können, erscheint zumindest fraglich. Zumal Schürrle selbst mit dem Abenteuer Premier League liebäugelt. „Es wäre interessant gewesen. So eine Chance bekommt man wahrscheinlich nicht oft im Leben“, kommentierte der 22-Jährige Ende August das Werben des Champions League-Siegers.

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