Den Klassenerhalt hat der VfB Stuttgart seit dem 3:2 in Köln so gut wie sicher. Dennoch könnte Benjamin Pavard, der erst im Dezember seinen Vertrag verlängert hatte, im Sommer den nächsten Schritt gehen. Ein Topklub aus der Premier League fährt die Fühler aus.
Eine Vertragsverlängerung muss nicht zwangsläufig auch einen langfristigen Verbleib bedeuten. Erst kurz vor Weihnachten band sich Benjamin Pavard bis 2021 an den VfB Stuttgart. Dennoch könnten sich die Wege im Sommer trennen. „Das Hauptaugenmerk liegt jetzt darauf, dass wir drin bleiben. Im Sommer wird man dann weitersehen“, diktierte der Innenverteidiger erst vor wenigen Tagen in die Notizblöcke.
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Die ‚Bild‘ berichtet nun, dass sich der erste Klub konkret annähert. Der Boulevardzeitung zufolge ließ Tottenham Hotspur den 21-Jährigen am Sonntag beim mühsamen 3:2-Erfolg gegen Schlusslicht Köln unter die Lupe nehmen.
Seit 2016 schnürt Pavard seine Schuhe für den VfB. Damals war er für stolze fünf Millionen Euro vom OSC Lille zum Absteiger gewechselt. Und die Investition hat sich schon rentiert: Pavard trug große Anteile am direkten Wiederaufstieg, schaffte den Sprung in die Nationelelf und wird bei einem Verkauf eine große Rendite in die Kasse spülen.
FT-Meinung
PlausibelIm Fall Pavard geht es fast ausschließlich um den Zeitpunkt des Wechsels. Dass der hochtalentierte Rechtsfuß für höhere Aufgaben bestimmt ist, weist er fast jedes Wochenende eindrucksvoll nach. Tottenham wäre eine gute Adresse, eine weitere Saison beim VfB würde der Entwicklung des Youngsters aber sicherlich nicht schaden.
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