Spätestens seit dem Transfer von Mesut Özil zum FC Arsenal ist Nordlondon entzückt von seinen deutschen Akteuren. In den Medien wird bereits von den „German Gunners“ gesprochen. Trainer Arsène Wenger ist ebenfalls bekennender Fan des deutschen Fußballs und kündigt an, weitere deutsche Spieler nach London locken zu wollen.
Mit Per Mertesacker, Lukas Podolski, Serge Gnabry und Mesut Özil setzt der FC Arsenal verstärkt auf Stars mit Wurzeln in der Bundesliga. Wenn es nach Arsène Wenger geht, sind die drei Nationalspieler nicht die letzten Deutschen, die der 63-Jährige in die englische Hauptstadt gelotst hat. Dies verriet der Elsässer auf der Pressekonferenz vor dem Champions League-Knaller am heutigen Mittwochabend gegen Borussia Dortmund: „Das kann ich mir vorstellen, ja natürlich. Denn Deutschland produziert sehr viele gute Spieler.“
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Der polylinguale Franzose, der unter anderem fließend Deutsch spricht, ließ sich zwar nicht entlocken, auf wen er es abgesehen hat, offenbarte aber dennoch bereits konkretes Interesse: „Das möchte ich ein bisschen geheim halten.“ Brisant machen die Geschichte zahlreiche Gerüchte der vergangenen Wochen. Unter anderem stehen die Dortmunder Marco Reus, Sven Bender und Ilkay Gündoğan im Fokus der ‚Gunners‘.
Doch damit nicht genug: So kolportierten Medien ebenso Interesse an Sami Khedira, Lars Bender, Sebastian Rode, Patrick Herrmann und Julian Draxler.
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Bei der bevorstehenden Wahl zum Weltfußballer des Jahres sieht Wenger seinen neuen deutschen Star Mesut Özil allerdings noch nicht ganz weit vorne: „Ich weiß nicht, ob er es schon in diesem Jahr verdient hat. In Zukunft aber auf jeden Fall.” Womöglich in einer Zukunft, in der Arsenal noch deutscher geprägt sein wird als ohnehin schon.
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