Wechselabsicht: Pogbas kalkulierter Move

von Matthias Rudolph - Quelle: as
1 min.
Paul Pogba @Maxppp

Paul Pogba spielt mittlerweile seine dritte Saison bei Manchester United. Den geplanten Karriereschub hatte der Wechsel zu den Red Devils bislang nicht zur Folge. Allem Anschein nach will der Weltmeister seine Zelte in England abbrechen.

Ich habe es immer gesagt: Real Madrid ist für jeden ein Traum. Es ist einer der größten Vereine der Welt. Dort arbeitet Zinedine Zidane als Trainer, das ist ein Traum für jeden, der Fußball liebt.“ Mit diesen Worten heizte Paul Pogba vor wenigen Tagen höchstpersönlich die Gerüchteküche an.

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Wer an eine zufällige Aussage vom 26-Jährigen glaubt, kennt Mino Raiola schlecht. Der umtriebige Berater weiß genau, wie er einen Wechsel in die Wege leiten kann. Es wäre nicht vermessen, zu vermuten, dass es Raiola war, der Pogba die Schwärmerei für Real und Zidane empfohlen hat.

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Die Folge: Pogbas Zukunft ist ein heißes Thema in den englischen und spanischen Medien. Laut der ‚as‘ will der Mittelfeldspieler seine Zelte bei Manchester United nach drei Jahren wieder abbrechen. Schon in den vergangenen Transferperioden bat der Weltmeister um seine Freigabe – vornehmlich wegen des schlechten Verhältnisses zu Trainer José Mourinho. Der Portugiese ist mittlerweile weg, Pogbas Wechselabsichten sind geblieben.

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Ab in die Sonne

Als mögliche Ziele nennt die spanische Zeitung Juventus Turin und eben Real Madrid. Die Bianconeri sollen starkes Interesse haben, Pogba zurückzuholen. Sollte sich die Gelegenheit dazu ergeben, würde man in Turin Himmel und Hölle in Bewegung setzen, so die Information.

Problematisch könnte für Juve allerdings der finanzielle Aspekt werden. Denn Pogba kassiert in Manchester stolze 16 Millionen Euro netto pro Saison. Und eine Ablöse müsste auch noch gezahlt werden. Der Vertrag läuft noch bis 2021 plus Option auf eine weitere Spielzeit.

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Real könnte den Deal vom wirtschaftlichen Standpunkt her wohl eher stemmen. Bleibt die Frage, ob Pogba im Real-Trikot nur ein „Traum“ für den französischen Nationalspieler selbst wäre. Oder ob auch sein Landsmann Zidane für eine solche Zusammenarbeit zu begeistern wäre.

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