Wilfried Zaha zählt bei Crystal Palace zu den Leistungsträgern. Als Tabellenzwölfter hat der Klub aber schlechte Argumente, den Offensivspieler zu halten. Zaha verfolgt andere Pläne, die er nun auch klar kommuniziert hat.
Mit der Verpflichtung von Wilfried Zaha für schlappe vier Millionen Euro machte Crystal Palace vor vier Jahren einen guten Deal. Der Angreifer könnte in diesem Sommer für eine deutlich höhere Summe wechseln. Zumindest ist dies sein erklärtes Ziel.
Zaha hat nach Informationen der ‚Daily Mail‘ bereits das Gespräch mit den Palace-Bossen gesucht, um seinen Wechselwunsch zu hinterlegen. Der 26-Jährige möchte in der nächsten Saison unbedingt auch auf internationalem Parkett sein Können zeigen. Dem Blatt zufolge wollen die Eagles Verhandlungen aber erst bei einer Ablöse in Höhe von rund 90 Millionen Euro aufnehmen.
Ob eine Summe in dieser Größenordnung marktgerecht ist, sei einmal dahingestellt. Interessenten für Zaha gab es in der Vergangenheit zuhauf. So war Borussia Dortmund lange Zeit am Ivorer dran. Vor allem dessen Vielseitigkeit in der Offensive imponierte den BVB-Bossen. Zuletzt ist das Interesse aber deutlich abgekühlt. Mit Paris St. Germain, Inter Mailand und Tottenham Hotspur haben andere namhafte Klubs die Fährte mittlerweile aufgenommen.
FT-Meinung
PreisfrageZaha will weg. Und wenn bei Crystal Palace ein lukratives Angebot eingeht, dürfte einem Wechsel nichts im Wege stehen. Ein Kandidat für die Bundesliga ist der schnelle Rechtsfuß angesichts der Ablöseforderung aus England aber wohl nicht.
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