Das Transferfenster schließt in wenigen Tagen und wie jedes Jahr aufs Neue drehen vereinzelte Fachblätter in England in den letzten Stunden vollkommen am Rad. Ein Stürmer, hohe Ablösesummen und der Name eines Topklubs in einen Topf geworfen und heraus kommt das Gerücht des Tages.
Fernando Torres ist derzeit das alles bestimmende Thema bei Atlético Madrid. Drei Tore, alle jeweils in der ersten Minuten nach einem Anpfiff. Der verlorene Sohn ist längst zurückgekehrt. Einer kann sich wohl nur bedingt darüber freuen – Mario Mandzukic. Der kroatische Stürmer musste zuletzt immer häufiger Platz machen für den Neuzugang.
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Bereits vor seinem Wechsel im Sommer nach Spanien waren diverse Teams aus England heiß auf den Ex-Münchener. Allen voran Arsène Wenger soll ein großes Interesse nachgesagt worden sein. Die ‚Gunners‘ entschieden sich aber gegen eine Verpflichtung und holten nach der Verletzung von Olivier Giroud auf den letzten Drücker Danny Welbeck.
30 Millionen für Stürmer Nummer drei
Mittlerweile ist Giroud wieder fit, auch Welbeck hat sich relativ schnell und gut im Norden Londons eingelebt. Wirklich Bedarf besteht in der Offensive also eigentlich nicht. Der ‚Daily Express‘ weiß es allerdings besser. Wie die Tageszeitung berichtet, feilt der FC Arsenal momentan an einem Angebot von umgerechnet rund 30 Millionen Euro, um Mandzukic von Atlético loszuseisen.
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Bei der sachlichen Bewertung des Gerüchts aus der englischen Boulevard-Landschaft sticht vor allem ein Aspekt heraus, der das gesamte Kartenhaus gefährlich ins Wanken bringt. Das Transferfenster in Spanien schließt am heutigen Freitag um null Uhr. Zwar dürfen danach noch Spieler in eine andere Liga wechseln, doch mit dem Ersatzkandidaten für das Team von Diego Simeone sieht es dann schlecht aus. Und alleine kann Torres vorne auch nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
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