Liverpool: Zwei neue Offensivwaffen für Klopp?

von Lukas Hörster - Quelle: Canal Plus | RMC | L'Équipe
1 min.
Liverpool: Zwei neue Offensivwaffen für Klopp? @Maxppp

Mit Mohamed Salah, Roberto Firmino und Sadio Mané verfügt der FC Liverpool bereits über das torgefährlichste Angriffstrio der Welt. Im Sommer soll die Offensivabteilung aber noch weiteren Zuwachs bekommen. Jürgen Klopp hat sich zwei Sternchen herausgepickt.

Der FC Liverpool bereitet offenbar die Verpflichtung von Nabil Fekir vor. Nachdem die ‚L’Équipe‘ bereits am gestrigen Sonntagvormittag berichtet hatte, dass der Abschied des Offensivspielers von Olympique Lyon beschlossene Sache sei, legt ‚Canal Plus‘ nochmal nach.

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Dem TV-Sender zufolge ist Liverpool bereit, 70 Millionen Euro für den Linksfuß auf den Tisch zu legen. ‚RMC‘ will sogar von einer Einigung zwischen OL und dem LFC erfahren haben. Dem setzt die ‚L'Équipe‘ entgegen, dass Atlético Madrid und der FC Chelsea ebenfalls noch um Fekir werben. Die Blues befänden sich in der Favoritenrolle.

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Mit Fekir bekäme die rasante Offensive der Reds weiteren Zuwachs. Seine Treffsicherheit hat der flexible Angreifer in Lyon bereits unter Beweis gestellt. In 37 Pflichtspielen der laufenden Saison traf der Kapitän 22 Mal, dazu kommen sieben Vorlagen. Mit 24 Jahren sieht sich der zehnfache französische Nationalspieler nun offenbar reif für den Schritt in die Premier League.

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Ein weiterer Kandidat für die Anfield-Offensive ist Ousmane Dembélé. Bereits vor Wochenfrist hatte die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, dass der FC Barcelona darüber nachdenkt, das charakterlich schwierige Ausnahmetalent auszuleihen. Neben Atlético Madrid gilt Liverpool als wahrscheinlichstes Ziel für Dembélé. Jürgen Klopp hatte bereits 2015 versucht, den damals 17-Jährigen zu Borussia Dortmund zu lotsen. Laut ‚RMC‘ startet der deutsche Coach nun einen neuen Versuch.

FT-Meinung

Plausibel

Freilich ist die Angriffsreihe der Reds bereits prächtig besetzt. Spätestens seit den Winterabgängen von Philippe Coutinho und Daniel Sturridge fehlt es jedoch an Breite in vorderster Front. Das scheint Klopp erkannt zu haben. Mit Fekir käme ein flexibler Klassespieler zum Champions League-Finalisten. Ob auch eine Dembélé-Deal realistisch ist, muss sich zeigen.

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