20 Millionen: Zenit wagt neuen Angriff auf Höwedes

von Tobias Feldhoff
1 min.
Schalke 04 Benedikt Höwedes @Maxppp

Im Sommer versuchte Zenit St. Petersburg sein Glück bei Kyriakos Papadopoulos. Laut russischen Medien ist Benedikt Höwedes inzwischen das Objekt der Begierde. Angeblich plant Zenit für den Winter eine 20-Millionen-Offerte.

Benedikt Höwedes hat seinen Stammplatz bei Schalke 04 zurückerobert. Der Nationalspieler, der zu Beginn der Saison noch auf der Bank Platz nehmen musste, durfte beim überzeugenden 3:0 gegen den VfL Wolfsburg sogar in der Innenverteidigung ran, wenn auch begünstigt durch die Viruserkrankung von Konkurrent Kyriakos Papadopoulos.

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Heile Welt herrscht für Höwedes dennoch nicht. Kehrt Papadopoulos zurück, muss der Kapitän aller Voraussicht nach wieder auf der ungeliebten rechten Außenbahn verteidigen. „Wenn ich der Mannschaft helfen kann als rechter Verteidiger, dann mache ich das“, stellt sich der 24-Jährige zwar in den Dienst der Mannschaft. So recht zufrieden ist er mit seiner Rolle allerdings nicht.

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Wie Höwedes einen erneuten Vorstoß von Zenit St. Petersburg aufnimmt, bleibt insofern abzuwarten. Russischen Medien zufolge wird ein solcher im Januar folgen. Denn der Klub, in dem Dietmar Beiersdorfer seit wenigen Monaten als Sportdirektor die Verantwortung trägt, sucht nach einem Innenverteidiger mit internationalem Format. Angeblich stehen für den Transfer von Höwedes 20 Millionen Euro bereit.

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Bereits im Sommer hatte Beiersdorfer Kontakt mit der Schalker Vereinsführung aufgenommen. Damals war noch Papadopoulos das Objekt der Begierde. Der Grieche hat jedoch inzwischen seinen Vertrag verlängert, bleibt noch Höwedes. Dessen Vertrag bei ‚Königsblau‘ läuft noch bis 2014. Spätestens im kommenden Frühjahr müssten alle Beteiligten sich Gedanken machen. Denn nach der Saison böte sich für Schalke letztmalig die Gelegenheit, Höwedes für eine adäquate Ablöse zu verkaufen.

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