Diego-Poker: Zenit mit von der Partie?

von Matthias Rudolph
1 min.
Diego Ribas da Cunha @Maxppp

Beim VfL Wolfsburg stehen einige Spieler auf der Abschussliste. Diego gehört nicht unbedingt dazu, kann den Verein allerdings bei einem guten Angebot verlassen. Angeblich ist der Brasilianer in den Fokus eines zahlungskräftigen russischen Klubs geraten.

Geht er oder bleibt er? Die Personalie Diego ist beim VfL Wolfsburg seit Ende der abgelaufenen Saison Thema Nummer eins. Klubs aus Brasilien zeigten Interesse sowie Atlético Madrid, die mit dem 27-Jährigen zuletzt die Europa League gewannen. Während die Spanier noch einen letzten Versuch unternehmen wollen, den Brasilianer erneut unter Vertrag zu nehmen, scheint es noch einen weiteren Interessenten zu geben.

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Der russische Klub Zenit St. Petersburg streckt laut ‚Wolfsburger Allgemeiner Zeitung‘ seine Fühler nach dem Spielgestalter aus. Dem Blatt zufolge will der Verein aus der Premier Liga in Kürze ein Angebot bei Felix Magath abgeben.

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Diego selbst schweigt, was seine Zukunft angeht. Aufgrund seines üppigen Gehalts in Höhe von rund fünf Millionen Euro würde der Freistoßspezialist die ‚Wölfe‘ wohl ohnehin nur ungern verlassen. Am vergangenen Samstag kam Diego im DFB-Pokal über die gesamte Spieldauer zum Einsatz und trug sich in die Torschützenliste ein.

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Der Abgang des ehemaligen Bremers käme nur in Frage, wenn ein Klub sein üppiges Salär weiterzahlt und Felix Magath eine stattliche Ablösesumme bietet. Sein ehemaliger Arbeitgeber aus Madrid fällt in diesem Punkt wohl durch das Raster – St. Petersburg keineswegs.

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