Samuel Eto'o fühlt sich pudelwohl bei Anzhi Makhachkala. Die Rückkehr in eine europäische Topliga kommt nicht infrage – und das nicht aus finanziellen Gründen. Paris St. Germain könnte zwar das Gehalt bezahlen, ist aber offenbar sportlich nicht interessant.
20 Millionen Euro verdient Samuel Eto'o pro Jahr. Damit führt der Kameruner von Anzhi Makhachkala die Geldrangliste der Profis mit großem Abstand an. Abgeschlagen auf dem zweiten Platz folgt Zlatan Ibrahimović. Dabei beläuft sich das Jahressalär des Superstars von Paris St. Germain immer noch auf stolze 14,5 Millionen Euro – netto versteht sich.
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Der Gehaltsverzicht, so beteuert Eto'o, sei vor rund einem Jahr nicht der Grund gewesen, aus dem er sich gegen PSG entschieden hat. „PSG ist ein ganz gutes Team mit einem tollen Coach. Es war möglich, aber letztlich ist es anders gekommen“, blickt Eto'o bei ‚Canal Football Club‘ zurück, „ich hatte in meiner Karriere schon mehrfach die Möglichkeit, bei Klubs zu spielen, die viele Titel gewonnen haben. Jetzt führen wir die russische Liga an. Die Rückkehr nach Europa in eine größere Liga ist momentan nicht möglich. Ich bleibe bei Anzhi und versuche, den europäischen Wettbewerb zu gewinnen.“
Grund dafür, sein Glück nicht noch einmal in einer prestigeträchtigeren Liga zu probieren, sei keinesfalls das Geld, betont der 31-Jährige: „Ich wollte viel Geld verdienen, weil ich in einer armen Familie aufgewachsen bin. Inzwischen ist es keine Frage des Geldes mehr, darüber würde ich mich nie beklagen.“
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Bis 2014 ist Eto'os Luxusvertrag noch datiert. Mit sechs Treffern in elf Ligaspielen trägt der schnelle Angreifer großen Anteil am Erfolg seines Teams. In Russland fühlt er sich nach eigener Aussage pudelwohl. Derzeit sprechen nur wenige Argumente dafür, den ehemaligen ‚Barça‘-Star noch einmal in einer anderen Liga zu sehen.
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