Nach Hulk und Witsel: Zenit wildert in der Premier League

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Luís Carlos Almeida da Cunha @Maxppp

Zenit St. Petersburg will die letzten Stunden des russichen Transfermarkts nutzen, um weitere Hochkaräter zu verpflichten. Manager Dietmar Beiersdorfer hat offenbar Nani von Manchester United und Andrey Arshavin vom FC Arsenal ins Visier genommen.

Rund 95 Millionen Euro ließ sich Zenit St. Petersburg die Dienste von Hulk (FC Porto) und Axel Witsel (Benfica Lissabon) kosten. Nichtsdestotrotz hat der Klub die Personalplanungen allem Anschein nach noch nicht abgeschlossen. Der Transfermarkt in der russischen Premier Liga schließt am heutigen Donnerstagabend und Manager Dietmar Beiersdorf hat offenbar vor, die verbleibenden Stunden effektiv zu nutzen.

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Nach Informationen der ‚Daily Mail‘ zeigt der ehemalige Sportdirektor des Hamburger SV Interesse an Nani von Manchester United sowie Andrey Arshavin vom FC Arsenal. Arshavin, dessen Vertrag bei den ‚Gunners‘ im kommenden Sommer ausläuft, spielt in den Planungen von Trainer Arsène Wenger keine Rolle mehr und kann den Verein verlassen. Dem ‚Telegrapgh‘ zufolge würden die Londoner den 31-jährigen Angreifer zur Not auch ablösefrei ziehen lassen.

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Deutlich teurer würde Zenit der Transfer von Nani zu stehen kommen. Der 25-jährige Flügelspieler ist bei den ‚Red Devils‘ nicht mehr unumstritten und kam zuletzt nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Der Vertrag des Portugiesen ist noch bis 2014 datiert. Angeblich erwägt Trainer Alex Ferguson den Verkauf des technisch versierten Mittelfeldspielers. Zenit ist laut der ‚Daily Mail‘ bereit, rund 32 Millionen Euro für Nani zu bieten.

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Dem russischen Spitzenklub bleiben nur noch wenige Stunden, um Nägel mit Köpfen zu machen. Einziger Wermutstropfen: Zenit könnte beide Spieler nicht mehr in der Champions League einsetzen, da sowohl Nani als auch Arshavin für den 25-Mann-Kader ihrer Vereine nominiert wurden.

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