Höjbjerg-Leihe: Sticht ein spanischer Klub die Bundesligisten aus?

von Kevin Niekamp
1 min.
Der FC Augsburg hat die besten Karten im Poker um Pierre-Emile Höjbjerg @Maxppp

Ist am Ende Spanien die Lösung der Probleme bei Pierre-Emile Höjbjerg? Der Däne will einfach nur mehr Spielzeit bekommen als bislang beim FC Bayern. Immer mehr Vereine stehen Schlange bei dem Mittelfeldspieler, die zunächst seinen Kontrakt an der Säbener Straße verlängern soll.

Borussia Mönchengladbach würde Pierre-Emile Höjbjerg gerne verpflichten, um die Rotationsmöglichkeiten im zentralen Mittelfeld zu erhöhen. Und auch der FC Augsburg sowie Hannover 96 haben längst den Hut in den Ring geworfen. Stattdessen könnte es nun ganz anders kommen. Laut der spanischen Zeitung ‚Estadio Deportivo‘ hat der FC Sevilla mit Coach Unai Emery ein Auge auf das Mittelfeldtalent geworfen.

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Ersatz für Rakitic?

Nach dem Abgang von Ivan Rakitic zum FC Barcelona zu Saisonbeginn könnten die Andalusier noch Verstärkungen im zentralen Mittelfeld gebrauchen. Stephane M'Bia und Grzegorz Krychowiak machen ihre Sache bislang gut und sind ein Grund für den vierten Tabellenplatz des Europa-League-Siegers in der Primera División. Doch gerade Krychowiak wird mit einem Wechsel im Winter in Verbindung gebracht.

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Der Pole, der erst zu Saisonbeginn für 5,5 Millionen Euro von Stade Reims kam, soll die Probleme des FC Arsenal im zentralen defensiven Mittelfeld lösen. Arsène Wenger sucht auf dieser Position seit längerem nach Verstärkungen ist ein großer Fan des 24-Jährigen.

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„Im Moment Bayern-Spieler“

Bayern-Coach Pep Guardiola bestätigte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei Mainz 05 noch einmal, dass man sich mit wechselwilligen Spieler zusammensetzten wird: „Höjbjerg und Shaqiri sind aktuell noch Spieler des FC Bayern. Wenn sie hier bleiben wollen, sind wir sehr zufrieden. Aber Matthias ist da, um mit ihnen darüber zu sprechen. In diesem Moment sind sie Bayern-Spieler. Beide sind im Trainingslager in Katar dabei“. Gleichzeitig orakelt der Spanier, dass ein Verbleib denkbar ist. „Im Moment habe ich das Gefühl, dass sie bleiben.“

Höjbjerg hat zwar in der Champions League bereits für den FC Bayern gespielt, wäre aber für die Europa League in der K.O.-Phase spielberechtigt. Gladbach und Sevilla könnten den 19-Jährigen dann entweder aus nächster Nähe beobachten oder ihn in den eignen Reihen auflaufen lassen.

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