Schalke 04 plant fest mit Kyriakos Papadopoulos. Erwehren muss sich Horst Heldt dem Werben von Zenit St. Petersburg. Konkretes Interesse sei vorhanden, bestätigt der Schalker Manager. Eine Millionenofferte soll ebenfalls vorliegen.
Seit wenigen Wochen ist Dietmar Beiersdorfer Manager von Zenit St. Petersburg. Der ehemalige Bundesligaprofi soll seine Erfahrung einbringen, die er im deutschen Oberhaus gesammelt hat. Ins Visier genommen hat Beiersdorfer vor allem die Spieler von Schalke 04. Bereits Mitte des Monats erkundigte sich der 48-Jährige nach Klaas-Jan Huntelaar, Benedikt Höwedes und Kyriakos Papadopoulos.
Letzteren hat Beiersdorfer offensichtlich weiterhin auf dem Zettel. Laut ‚kicker‘ bietet Zenit mehr als 15 Millionen Euro für den 20-jährigen Innenverteidiger. „Sie haben ein Angebot abgegeben und sind sehr hartnäckig. Aber wir wollen den Spieler nicht abgeben“, bestätigt Horst Heldt.
Schon im Juli lehnte Schalke eine Offerte des AC Mailand mit Zustimmung des Spielers ab. „Papadopoulos’ Berater hat uns über Gespräche mit Milan informiert, aber der Spieler will auf jeden Fall bei uns bleiben. Damit ist der Fall erledigt“, berichtete Heldt damals. Die Einstellung der Beteiligten hat sich bis zum jetzigen Zeitpunkt offenbar nicht verändert. Bis Freitag hat Beiersdorfer noch Zeit, Papadopoulos und Heldt doch noch umzustimmen.
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