Marouane Fellaini zählt zu den besten Spielern der Premier League. Der Mittelfeldakteur vom FC Everton hat sich durch seine Leistungen in die Notizblöcke zahlreicher Vereine gespielt. Neben dem FC Chelsea zeigt allen voran Zenit St. Petersburg Interesse an dem Belgier.
Gemessen an den eigenen Ansprüchen verläuft die Saison für Zenit St. Petersburg bislang enttäuschend. Rund 95 Millionen Euro ließ sich der russische Top-Klub in der vergangenen Transferphase die Dienste von Stürmer Hulk und Mittelfeldspieler Axel Witsel kosten. In der Premier Liga rangiert der amtierende Meister nach 18 Spielen lediglich auf Rang drei. Auf europäischer Ebene verpasste die Mannschaft von Trainer Luciano Spalletti den Sprung ins Achtelfinale der Champions League und überwintert in der Europa League.
Grund genug für Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer, hinter den Kulissen die Planungen für die kommende Transferperiode voranzutreiben. Ganz oben auf der Liste des ehemaligen Hamburgers steht Marouane Fellaini vom FC Everton. „Die Verantwortlichen wollen das Mittelfeld stärken und Fellaini steht auf ihrem Notizzettel. Er leistet Außergewöhnliches bei Everton“, zitiert die englische ‚Sun‘ eine dem Verein nahe Quelle.
Fellaini zählt in der aktuellen Premier League-Saison zu den absoluten Leistungsträgern in der Mannschaft von Trainer David Moyes. Bislang stehen für den belgischen Nationalspieler acht Tore sowie vier Vorlagen in 13 Ligaspielen zu Buche. Sein Vertrag bei den ‚Toffees‘ ist noch bis 2016 datiert.
Neben Zenit zeigt allen voran der FC Chelsea Interesse an dem 1.94 Meter-Hünen. „Ich möchte eines Tages für einen der größten Vereine spielen. Aber ich bin geduldig“, erklärte der 25-Jährige jüngst. Entscheidend wird nicht zuletzt das sportliche Abschneiden des Klubs aus Liverpool sein. Qualifiziert sich Everton für die Champions League, will Fellaini auch in der kommenden Saison im Goodison Park spielen: „Sollte Everton unter die ersten Vier kommen, dann bleibe ich sehr gerne hier.“
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