14-köpfige Scouting-Liste: Barças Pläne für 2019

von Jan Zesewitz - Quelle: as
3 min.
Frenkie de Jong steht auf der Liste des FC Barcelona ganz oben @Maxppp

Der FC Barcelona blickt bereits auf den Kader der kommenden Saison. Gerard Piqué, Sergio Busquets und auch Lionel Messi werden nicht jünger und nicht bis in alle Ewigkeit im Trikot der Blaugrana auflaufen. Auf der Liste für 2019 befinden sich einige Hochkaräter, unter ihnen zwei Bundesligaprofis.

14 Spieler umfasst die Scoutingliste des FC Barcelona. Diese Zahl nennt zumindest die ‚as‘ mit Blick auf die Pläne der Katalanen für den Sommer 2019. Die Verantwortlichen um Eric Abidal versuchen bereits seit einigen Jahren, den Kern des Kaders zu verjüngen. Mit Spielern wie Ousmane Dembélé und Samuel Umtiti ist das sehr gut gelungen. Bei André Gomes, Lucas Digne oder Gerard Deulofeu hat es nicht so gut funktioniert.

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Barça ist daher auf der Suche nach jungen Spielern, die in der Lage sind, die Stammkräfte in einigen Jahren zu beerben. Außerdem ist der spanische Meister an Weltstars interessiert, die das Team direkt auf ein neues Niveau heben können. Schließlich kündigen sich Baustellen im Kader an, die im kommenden Sommer angegangen werden müssen, beispielsweise auf der Torhüterposition.

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Torwart

Jasper Cillessen wird den Verein wohl verlassen. Er ist unzufrieden mit dem Status als Nummer zwei, an Marc-André ter Stegen gibt es kein Vorbeikommen. Bereits im vergangenen Transferfenster liebäugelte der Niederländer mit einem Wechsel. Nun sucht man in Barcelona nach einem tauglichen Ersatztorwart.

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Koen Casteels vom VfL Wolfsburg wurde bereits im Sommer als Nachfolger gehandelt, auch Cillessens Oranje-Teamkollege Jeroen Zoet von der PSV Eindhoven wird von den Verantwortlichen genauer unter die Lupe genommen.

Abwehr

Die größte Notwendigkeit für Verstärkungen bei den Katalanen liegt in der Abwehr. Gerard Piqué ist inzwischen 31 Jahre alt und nicht immer so sattelfest wie noch vor einigen Jahren. Mit Clément Lenglet wurde zwar bereits im Sommer 2018 reagiert, dennoch ist die Innenverteidigung eher dünn besetzt. Mit Matthijs De Ligt von Ajax Amsterdam und Dayot Upamecano von RB Leipzig stünden zwei Teenager zur Nachfolge der Etablierten bereit. Milan Skriniar (Inter Mailand) und Kalidou Koulibaly (SSC Neapel) sind erfahrenere Optionen.

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Auf der Linksverteidiger-Position steht Barça vor einem ähnlichen Problem. Jordi Alba ist seit Jahren gesetzt, echte Konkurrenz gab es für ihn nie. Aktuell ist der 29-Jährige der einzige etablierte Spieler links hinten. Filipe Luis von Atlético Madrid wurde bereits als möglicher Backup ins Spiel gebracht. Ferland Mendy (Olympique Lyon) und der Argentinier Nicolás Tagliafico (Ajax Amsterdam) könnten ebenfalls die Rolle des abgewanderten Lucas Digne übernehmen.

Mittelfeld

Schon im Sommer hieß der Wunschtransfer der Blaugrana Frenkie de Jong. Die Verantwortlichen bei Ajax ließen sich allerdings auch von Angeboten um 50 Millionen Euro für den 21-jährigen defensiven Mittelfeldspieler nicht erweichen. Nächstes Jahr soll der nächste Versuch gestartet werden.

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Adrien Rabiot und Paul Pogba sind zwei etablierte Namen, die bereits seit einiger Zeit mit den Katalanen in Verbindung gebracht werden. Der 23-jährige von Paris St. Germain wäre im Sommer ablösefrei zu haben und hat mit den Verantwortlichen bereits Verhandlungen aufgenommen. Ein Pogba-Abgang von Manchester United scheint nach seinen Auseinandersetzungen mit José Mourinho ebenfalls denkbar. Um den Weltmeister bemühen sich neben Barça auch andere europäische Topklubs.

Angriff

Luis Suárez, Lionel Messi, Philippe Coutinho, Ousmane Dembélé, Malcom – wenn Barcelona in einem Bereich des Feldes mit absoluter Weltklasse gespickt ist, dann ganz vorne. Dennoch ist man auch hier auf der Suche nach Verstärkungen – vor allem für die Sturmmitte. Paco Álcacer bleibt wohl bei Borussia Dortmund, sein Platz im Kader ist seither vakant.

Krzystof Piatek und seine 13 Tore in nur acht Pflichtspielen für den FC Genua sind auch dem spanischen Meister aufgefallen. Er muss sich jedoch erstmal über einen längeren Zeitraum beweisen. Nicolás Pepé spielt bei LOSC Lille ebenfalls eine hervorragende Saison und wäre eine Alternative für den Flügel.

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