50-Millionen-Transfer: Barça sticht United aus

von Tobias Feldhoff
1 min.
Louis van Gaal möchte sich beim FC Barcelona bedienen @Maxppp

Die ein oder andere Niederlage musste Louis van Gaal auf dem Transfermarkt zuletzt einstecken. Und es scheint, als käme ein weiteres Kapitel hinzu. Denn trotz immenser finanzieller Kraft zieht Manchester United im Kampf um einen Wunschspieler offenbar wieder einmal den Kürzeren.

Louis van Gaal ist Niederlagen auf dem Transfermarkt inzwischen gewohnt. Mats Hummels, Nicolás Otamendi oder auch Sergio Ramos. Im Sommer hätte der niederländische Chefcoach gerne die ganz große Lösung für die Innenverteidigung ins Old Trafford gelotst. Doch die Versuche scheiterten allesamt mehr oder weniger kläglich. Am Ende fand kein einziger neuer Abwehrspieler den Weg zum englischen Rekordmeister.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der Effekt: Van Gaal und Manchester United sind weiterhin auf der Suche nach einer Verstärkung für die Defensive. Als Wunschspieler auserkoren ist Aymeric Laporte von Athletic Bilabo, der als eines der größten Talente seiner Altersklasse gilt. Für festgeschriebene 50 Millionen Euro Ablöse ist der französische Baske im kommenden Sommer auf dem Markt. Und es scheint ganz so, als würde United erneut den Kürzeren ziehen gegen die Konkurrenz.

Lese-Tipp Rücktritt vom Rücktritt: Barça verkündet Xavi-Verbleib

Laporte einig mit Barça?

Wie der ‚Daily Mirror‘ berichtet, ist sich Laporte bereits mit dem FC Barcelona einig. Im kommenden Sommer soll der 21-jährige Linksfuß aus dem Baskenland nach Katalonien wechseln, heißt es. Die ‚Red Devils‘ müssten also weiter suchen nach dem gewünschten neuen Weltklasse-Innenverteidiger.

Unter der Anzeige geht's weiter

Bislang bilden Chris Smalling und Daley Blind zumeist das zentrale Duo der Viererkette. Doch vor allem gegen schnelle Offensivreihen haben die beiden große Probleme, wie das 0:3 vor knapp zwei Wochen gegen den FC Arsenal schonungslos offenlegte. Klar ist: Wirtschaftlich kann van Gaal auf dem Transfermarkt aus dem Vollen schöpfen, doch aus irgendeinem Grund strahlt einer der erfolgreichsten Fußballklubs der Welt offenbar nicht ausreichend Anziehungskraft für viele Spieler aus.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter