80 Millionen: Real will Klausel von Bayern-Flirt zahlen

von Lukas Hörster
1 min.
80 Millionen: Real will Klausel von Bayern-Flirt zahlen @Maxppp

Im kommenden Sommer werden die Preise auf dem Tranfermarkt explodieren. Zwischen den steinreichen Topklubs Manchester United und Real Madrid bahnt sich schon jetzt ein Wettbieten um ein 18-jähriges Wunderkind an. Ob der ebenfalls interessierte FC Bayern bereit ist mitzugehen, darf bezweifelt werden.

Renato Sanches ist der Name des jungen Mannes, der sich bereits in seiner ersten Profisaison einen Stammplatz im zentralen Mittelfeld des portugiesischen Traditionsklubs Benfica Lissabon sichern konnte. Trumpft ein 18-Jähriger anschließend derart auf wie der U19-Nationalspieler, ist meist das Interesse größerer Vereine nicht weit.

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Nun kristallisiert sich heraus, dass es zu einem Wettbieten um die Gunst des Rechtsfußes kommen wird. Manchester United soll bereits ein Angebot über 60 Millionen Euro hinterlegt und der FC Barcelona sein Interesse angemeldet haben. Real Madrid ist laut dem portugiesischen Blatt ‚O Jogo‘ sogar bereit, die festgeschriebene Ablösesumme von 80 Millionen Euro in die Beine des feinen Technikers zu investieren. Sanches' Kontrakt läuft noch bis 2021.

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60 bis 80 Millionen sind Summen, die den ebenfalls interessierten FC Bayern zurückschrecken lassen. Nicht, dass sich der deutsche Meister solche Preise nicht leisten könnte. Viel mehr herrscht an der Säbener Straße seit jeher eine im europäischen Vergleich wohltuende finanzielle Vernunft. Kaum vorstellbar also, dass Karl-Heinz Rummenige, Matthias Sammer & Co. bereit wären, die bisherige vereinsinterne Transferhöchstmarke von 40 Millionen Euro (Javi Martínez von Athletic Bilbao) derart zu torpedieren.

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Im Rennen um Sanches haben daher andere Klubs wohl die Nase vorn. 80 Millionen für einen Teenager sind dennoch eine unglaubliche Marke. Dass ein Verein tatsächlich bereit sein würde, diesen Preis für das Eigengewächs zu zahlen, hätte bei Benfica wohl noch bei Vertragsabschluss im Dezember 2015 niemand gedacht.

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