Ein Weltmeister zum Nulltarif ist wie eine Luxus-Reise zum Last Minute-Preis. Höchst selten lässt ein Verein es zu, dass der Vertrag eines Topspielers ausläuft und dieser dann ablösefrei wechseln kann. Im Falle von Sami Khedira hat das Hauen und Stechen der Interessenten nun begonnen.
Die meistverkaufte spanische Sportzeitung ‚Marca‘ berichtete am gestrigen Dienstag, dass Real Madrid in Kürze noch einmal auf Sami Khedira zugehen wolle. Dem Mittelfeld-Malocher soll ein neuer Vertrag mit einem Jahresgehalt von vier Millionen Euro vorgelegt werden. Rückblick: Noch im Juli soll Khedira eine Offerte über fünf Millionen abgelehnt haben und stattdessen sieben Millionen gefordert haben.
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Die Chancen der ‚Königlichen‘, den 51-maligen Nationalspieler von einem Verbleib zu überzeugen, dürften also nicht allzu rosig stehen. Zumal Khedira schon den ein oder anderen Anruf von anderen Klubs erhalten hat. Vor allem in England beobachtet man das Geschehen ganz genau.
Der ‚Daily Star‘ berichtet, dass sowohl der FC Chelsea als auch der FC Arsenal darauf hoffen, dass der Ex-Stuttgarter im nächsten Sommer ablösefrei zu haben ist. Die Aussicht auf ein stattliches Handgeld könnte Khedira davon abhalten, seine Unterschrift unter einen neuen Kontrakt bei Real zu setzen.
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Ohnehin scheint es, als würde einzig Carlo Ancelotti darauf drängen, den Weltmeister zu halten. Präsident Florentino Pérez ist hingegen nicht bereit, die Schatulle für den wenig schillernden Balleroberer aufzumachen. Als Konsequenz droht den Madrilenen der Verlust eines Topspielers zum Nulltarif. Auf der Insel freut man sich auf ein Schnäppchen.
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