Shkodran Mustafi wäre sicher nicht der erste Fußballprofi, dem die Weltmeisterschaft als Karrieresprungbrett dienen könnte. Über mangelndes Interesse jedenfalls kann sich der Weltmeister nach der WM-Nominierung nicht beschweren. Ab sofort mischt wohl auch der FC Valencia mit.
Auch wenn Shkodran Mustafi bei der WM in Brasilien nur zu Kurzeinsätzen kam und nach dem Achtelfinale gegen Algerien verletzt zusehen musste, ist der Name des Deutsch-Albaners seitdem in aller Munde. Der FC Valencia ist der neueste Klub auf der Liste der Mustafi-Bewunderer.
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„Er ist ein Weltmeister, wir kennen ihn und er ist eine der Alternativen, die wir momentan im Auge haben“, versichert Valencia-Trainer Nuno Espírito Santo der spanischen ‚Superdeporte‘. Roberto Ayala, Assistent des Managements von Valencia, weilt laut der Sportzeitung bereits in Genua, um einen Wechsel des Youngsters auszuloten. Neben den ‚Fledermäusen‘ bekundete jüngst auch der italienische Serienmeister Juventus Turin Interesse am 22-jährigen gebürtigen Hessen.
Macht der HSV ernst bei Mustafi?
Neben den beiden europäischen Topklubs wollen aber auch mehrere Bundesligisten den Nationalspieler zurück nach Deutschland lotsen. „Die Perspektive muss stimmen. Als deutscher Nationalspieler wäre es schön, in der Bundesliga zu spielen. Und es gibt Angebote“, verriet Mustafi vor rund zwei Wochen.
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Der VfL Wolfsburg wurde in den vergangenen Wochen mehrfach mit Mustafi in Verbindung gebracht. Deutlich konkreter könnte nun aber das Interesse des Hamburger SV am WM-Fahrer werden.
Da Felipe Santana vom FC Schalke 04 nach dem Papadopoulos-Wechsel wohl keine Freigabe erhält, könnte der HSV eine Verpflichtung von Mustafi forcieren. Der Innenverteidiger besitzt bei Sampdoria Genua allerdings noch Vertrag bis 2016 und die Vielzahl der namhaften potenziellen Käufer wird den Preis für Mustafi sicher nicht drücken.
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