Der FC Barcelona hat mit der Verpflichtung von Luis Suárez eine Duftmarke auf dem Sommertransfermarkt gesetzt. Erzrivale Real Madrid will und wird nachziehen. Laut spanischen Medien ist James Rodríguez nach wie vor der Wunschkandidat. Doch auch der Name von Marco Reus fällt wieder einmal.
James Rodríguez hat nicht nur einmal erklärt, dass er am liebsten zu Real Madrid wechseln würde. Und auch die ‚Königlichen‘ sind spätestens seit den Gala-Auftitten des Kolumbianers bei der WM Feuer und Flamme. Knackpunkt des anvisierten Transfers ist allerdings die Ablöse, die der französische Vizemeister AS Monaco fordert. Mindestens 80 Millionen Euro soll der WM-Torschützenkönig einbringen.
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Für den Fall, dass der Deal scheitert, hat Real laut spanischen Medien eine Alternative im Hinterkopf. Dem Online-Magazin ‚Defensa Central‘ zufolge handelt es sich bei Plan B um Marco Reus. Der Offensivstar von Borussia Dortmund stand trotz seiner Verletzung, die ihn um die Teilnahme an der WM brachte, auch beim FC Barcelona auf dem Zettel. Wegen der Verpflichtung von Luis Suárez nahmen die Katalanen angeblich Abschied von einem Transfer des Borussen.
Die ganze Wahrheit berichtet die spanische Quelle damit aber nicht. Denn sowohl Reus als auch der BVB haben zuletzt deutlich kommuniziert, dass ein Abschied von ‚Schwarz-Gelb‘ in diesem Sommer kein Thema ist. Manager Michael Zorc sagt im ‚kicker‘: „Wir sprechen grundsätzlich nicht über Vertragsinhalte. An unserer Zielsetzung, Marco langfristig in Dortmund zu sehen, hat sich nichts geändert.“ Im nächsten Sommer liegt die Entscheidung aber einzig und allein bei Reus, der dann für festgeschriebene 35 Millionen Euro gehen darf. Die Versuche des BVB, die Ausstiegsklausel abzukaufen, scheiterten bislang.
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