Abschied im Sommer: Ronaldo schockt Real

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Abschied im Sommer: Ronaldo schockt Real @Maxppp

Cristiano Ronaldo ist unzufrieden mit seiner Situation bei Real Madrid und möchte die Königlichen spanischen Medien zufolge im Sommer verlassen. Der Superstar fühlt sich in der spanischen Hauptstadt nicht ausreichend gewürdigt. Intersse an dem Torjäger zeigt allen voran Paris St. Germain.

Nach dem 14. Spieltag der spanischen Primera División beträgt der Rückstand von Real Madrid auf Tabellenführer FC Barcelona bereits elf Punkte. Zusätzlich zur sportlich unbefriedigenden Situation haben die ‚Königlichen‘ mit personellen Nebenschaukriegsplätzen zu kämpfen. Im Mittelpunkt stehen dabei allen voran José Mourinho und Superstar Cristiano Ronaldo. Während Florentino Pérez dem Trainer unter der Woche eine Jobgarantie ausstellte, wartet Ronaldo vergeblich auf unterstützende Worte von Seiten des Präsidenten.

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Wie die ‚Marca‘ berichtet, scheint die Geduld des 27-jährigen am Ende und eine Trennung im Sommer unausweichlich. Dem Bericht zufolge gehe es dem Torjäger nicht darum, finanziell zu seinem Konkurrenten Lionel Messi aufzuschließen. Ronaldo fühle sich schlicht und ergreifend nicht in dem Maße gewürdigt, wie es noch zu seinen Zeiten bei Manchester United der Fall war.

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Ebenfalls eine entscheidende Rolle spielt dem Blatt zufolge das Ergebnis zur Wahl des Weltfußballers am 7. Januar in Zürich. Dass Lionel Messi den prestigeträchtigen Ballon d'Or aller Voraussicht nach zum vierten Mal in Serie gewinnen wird, liegt für Ronaldo nicht zuletzt daran, dass der argentinische Superstar von seinem Klub entsprechend unterstützt wird. „Ich bin unglücklich und der Klub weiß warum“, erklärte der Offensivspieler Anfang September. Vieles deutet darauf hin, dass sich die Stimmung des Nationalspieler seitdem nicht gebessert hat.

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Sollte Ronaldo Madrid tatsächlich verlassen, kündigt sich für den kommenden Sommer ein spektakuläres Wettbieten an. Zu den wenigen Vereinen, die in der Lage sind, die kolportierte Ablöse für den Portugiesen zahlen zu können, gehören unter anderem Manchester City, Anzhi Makhachkala und Paris St. Germain.

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