Also doch: Falcao vor Rückkehr nach Madrid

von Lukas Heimbach
1 min.
Radamel Falcao soll künftig im Estadio Bernabéu auf Torejagd gehen @Maxppp

Real Madrid sorgt in diesem Sommer für mächtig Wirbel auf dem Transfermarkt. Für 110 Millionen Euro kauften die Königlichen James Rodríguez und Weltmeister Toni Kroos. Im Gegenzug verließen Ángel di María und Xabi Alonson das Bernabéu. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass der spansiche Rekordmeister auch Wunschspieler Radamel Falcao bekäme.

Aufgrund einer Strafe der UEFA darf Manchester City in der diesjährigen Champions League-Saison lediglich 16 Akteure in den Kader berufen, die nicht aus der eigenen Jugend stammen oder Engländer sind. Da Talente aus den eigenen Reihen beim englischen Meister eher rar gesät sind, fürchten zahlreiche Akteure um ihre Teilnahme an der Königsklasse. Unter anderem Álvaro Negredo, weshalb der Mittelstürmer zuletzt als heißer Kandidat bei Real Madrid gehandelt wurde. 25 Millionen Euro riefen die ‚Citizens‘ für den Spanier auf. Nun scheinen die Königlichen ihren Fokus aber doch umzuschwenken und vieles deutet daraufhin, dass Real seinen absoluten Wunschstürmer bekommt.

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Wie die französische Sporttageszeitung ‚L’Equipe‘ berichtet, steht der Wechsel von Radamel Falcao ins Estadio Bernabéu unmittelbar bevor. Insbesondere das überraschende Fehlen des 28-jährigen Stürmerstars im Kader der AS Monaco beim gestrigen Ligaspiele gegen den OSC Lille (1:1) spricht demzufolge für den Abgang des Kolumbianers aus dem Fürstentum. Weiter sei der Transfer von ‚El Tigre‘ zum Champions League-Sieger nahezu perfekt, heißt es. Demnach werde Falcao Monaco „bereits in den nächsten Stunden verlassen“.

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Der kolumbianische Torjäger gilt seit Monaten als Wunschstürmer in Madrid. Fragezeichen werfen Berichte französischer Medien auf, die behaupten, Trainer Carlo Ancelotti würde Falcao überhaupt nicht haben wollen. Sicher ist, sollte der Wechsel noch zustanden kommen, müsste Real erneut tief in die Tasche greifen. Wie Landsmann James Rodríguez, der bereits für 80 Millionen Euro aus Monaco in die spanische Hauptstadt gewechselt ist, kam auch der 28-Jährige erst vergangenen Sommer für 60 Millionen von Atlético Madrid zu den Monegassen. Dort besitzt er noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2018. Dementsprechend würde Real bei einem weiteren Transfer voraussichtlich an der 200-Millionen-Grenze kratzen.

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