Alves: „Tür nach Paris bleibt halb-offen“

von Matthias Rudolph
1 min.
Alves: „Tür nach Paris bleibt halb-offen“ @Maxppp

Dani Alves ist beim FC Barcelona als Rechtsverteidiger gesetzt. Obwohl der Brasilianer sportlich unumstritten ist, gab es im Sommer Spekulationen um seinen Weggang. Wie Alves nun berichtet, wollte sich ein anderer Klub die Verwirrung um Alves zunutze machen.

In der Sommerpause gab es vermehrt Spekulationen um den Weggang von Dani Alves vom FC Barcelona. Es hieß, der Brasilianer habe sich mit der Klubführung zerstritten und steht kurz vor dem Abschied. Im Nachhinein machte Alves deutlich, dass er sich ein wenig mehr Rückendeckung von Seiten des Vereins gewünscht hätte: „Es gab Spekulationen um meine Person und es ärgert mich, dass der Verein mich nicht verteidigt hat.“

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Monate später lässt der Außenverteidiger die Katze aus dem Sack und berichtet, dass er Gespräche mit einem anderen Klub geführt hat. „Sie haben im Sommer Kontakt mit mir aufgenommen, nach all dem, was die Presse in dieser Zeit über mich geschrieben hatte“, so der 29-Jährige gegenüber der ‚as‘. Gemeint ist der amtierende französische Vizemeister Paris St. Germain.

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Ein Wechsel kam zum damaligen Zeitpunkt nicht zustande, da Alves keine Veranlassung sah, ‚Barça‘ zu verlassen. Für die Zukunft will der 55-malige Nationalspieler den Umzug in die französische Hauptstadt allerdings keineswegs ausschließen: „PSG ist einer der größten Klubs. Ich habe die Tür halb-offen gelassen.“ Bei seinem derzeitigen Arbeitgeber möchte Alves nicht in Rente gehen. Da sein Vertrag noch bis 2015 läuft, wäre ein vorzeitiger Wechsel allerdings sicherlich nicht billig. Die Geldgeber von PSG sollte dies jedoch nicht abschrecken.

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