Barça: Alves-Nachfolger im Visier – Gespräche mit Rakitic & Suárez

von Matthias Rudolph
1 min.
Barça: Alves-Nachfolger im Visier – Gespräche mit Rakitic & Suárez @Maxppp

Der FC Barcelona ließ im Sommer Dani Alves ziehen, ohne direkten Ersatz für ihn an Bord zu holen. Dieser soll im kommenden Jahr dann mit einem Jahr Verspätung kommen. Eine heiße Spur führt nach England.

Luis Enrique ist bislang einfallsreich, wenn es gilt, den Verlust von Dani Alves zu kompensieren. Mit Eigengewächs Sergi Roberto hat er einen gelernten Mittelfeldspieler im Kader, der auch rechts hinten sein Potenzial auf den Platz bringen kann. Zuletzt testete der Coach des FC Barcelona darüber hinaus erfolgreich eine Dreierkette mit Gerard Piqué, Javier Mascherano und Neuzugang Samuel Umtiti. Rafinha und Jordi Alba rückten zudem bei gegnerischem Ballbesitz nach hinten.

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Im nächsten Sommer wollen die Katalanen noch einen echten Rechtsverteidiger mit Perspektive an Bord holen. Laut der ‚Sport‘ ist Héctor Bellerín der Auserwählte. Den Transferwunsch haben die Blaugrana längst beim England-Legionär hinterlegt. Die Barça-Bosse hoffen, dass der Spanier das Angebot des FC Arsenal zur Vertragsverlängerung ausschlägt. Dem Blatt zufolge könnte der Wechsel dann zur kommenden Saison für 35 Millionen Euro über die Bühne gehen.

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Vizepräsident Jordi Mestre bestätigt das Interesse indirekt: „Wir haben ihn schon für uns spielen sehen und er ist ein toller Spieler. Daran besteht kein Zweifel. In vielen Fällen ist es gut, dass sie gehen, sich als Spieler entwickeln und dann zurückkommen.“ Klar ist aber auch: Arsenal wird alles tun, um den 21-Jährigen zu halten.

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Dass der FC Barcelona langfristig denkt, zeigen auch die geplanten Vertragsverlängerungen mit Ivan Rakitic und Luis Suárez. Der kroatische Strippenzieher soll noch vor Weihnachten bis 2021 gebunden werden. Die gleiche Laufzeit soll der neue Vertrag des Torjägers aus Uruguay haben. Suárez winkt nicht zuletzt wegen seiner überragenden Torquote (91 Treffer in 102 Pflichtspielen) eine dicke Gehaltserhöhung. Und möglicherweise darf dann ab nächster Saison auch Bellerín im Starensemble mitspielen.

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