Als Reaktion auf den Neymar-Abgang holte der FC Barcelona Ousmane Dembélé. Zusätzlich hätten die Katalanen gerne Philippe Coutinho verpflichtet, bissen sich am FC Liverpool aber die Zähne aus. Ein erneuter Anlauf in naher Zukunft ist denkbar, aber nicht die einzige Option.
Als weitere potenzielle Offensiv-Verstärkung hat der FC Barcelona nach Informationen der ‚Mundo Deportivo‘ Anthony Martial auf dem Zettel. Der La Liga-Spitzenreiter wolle die Entwicklung des 21-Jährigen bei Manchester United genau im Auge behalten und eventuell sogar eine Verpflichtung in Erwägung ziehen.
Denn der variabel einsetzbare Martial hat unter José Mourinho nicht immer einen einfachen Stand. Im für gewöhnlich praktizierten 4-2-3-1-System ist Romelu Lukaku im Sturmzentrum gesetzt. Dahinter duellieren sich vor allem Henrikh Mkhitaryan, Jesse Lingard, Marcus Rashford, Juan Mata und eben Martial um die drei Plätze.
Letztmals stand der Franzose Ende August in einem Ligaspiel in der Startelf. Dennoch weist Martial mit wettbewerbsübergreifend elf Torbeteiligungen in neun Einsätzen gute Werte auf. Das Potenzial des Youngsters ist groß, weiß man auch im Old Trafford. Kampflos würde United Martial nicht ziehen lassen.
Sánchez-Nachfolger?
Interesse am Angreifer der Red Devils signalisiert laut ‚Daily Mirror‘ auch der FC Arsenal. Bei den Gunners könnte Martial demnach zum Thema werden, sollte Alexis Sánchez seine Koffer packen. Ein ablösefreier Transfer des Chilenen ist nicht unwahrscheinlich. Schon im Sommer platzte ein Wechsel zu Manchester City in letzter Sekunde. Neben den Skyblues soll auch Paris St. Germain um Sánchez buhlen.
Weitere Infos
Nachrichten