Barça: Drei Alternativen zu David Luiz

von Matthias Rudolph
1 min.
Daniel Munthe Agger @Maxppp

Der FC Barcelona will noch einen Innenverteidiger in den Kader holen. Die Verpflichtung des Brasilianers David Luiz gestaltet sich allerdings als schwierig bis unmöglich. Drei Alternativen haben die Katalanen noch im Hinterkopf.

Thiago Silva war für den FC Barcelona unerreichbar. Auch in der Personalie David Luiz zeichnet sich ab, dass die Bemühungen der ‚Blaugrana‘ im Sande verlaufen werden. „Sie verschwenden ihre Zeit mit ihm. Es ist unmöglich, dass er geht. Chelsea gibt seine besten Spieler nicht ab“, hatte Trainer José Mourinho dem Abschied des Nationalspielers vergangene Woche eine klare Absage erteilt. ‚Barça‘ ist womöglich gezwungen, Plan C aus der Schublade zu holen.

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Drei Kandidaten stehen noch auf der Shortlist der Katalanen. Die besten Aussichten auf einen Vertrag im Camp Nou hat laut der spanischen Fachzeitung ‚El Mundo Deportivo‘ der dänische Nationalspieler Daniel Agger. Der Abwehrspieler vom FC Liverpool soll der erklärte Favorit von Sportdirektor Andoni Zubizarreta sein. 25 Millionen Euro fordern die ‚Reds‘, Barcelona winkte zunächst ab. Die Verhandlungen dauern an.

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Ebenfalls im Auge hat der spanische Meister Jan Vertonghen von Tottenham Hotspur und Jérémy Mathieu vom FC Valencia. Der Belgier jedoch scheint außer Reichweite. Erst im vergangenen Sommer wechselte Vertonghen von Ajax Amsterdam auf die Insel. Die investierten zwölf Millionen Euro zahlten sich für die ‚Spurs‘ in vollem Umfang aus. Dementsprechend ungern will Trainer André Villas-Boas den 26-Jährigen ziehen lassen.

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Mathieu könnte eher zu haben sein. „Ich fühle mich hier wohl, aber wenn ein Angebot von einem Topklub kommt und ich Valencia damit helfen kann, Geld zu verdienen, würden wir darüber sprechen“, sagte der 29-jährige bereits im Mai. Ob Mathieu den Ansprüchen des FC Barcelona gerecht wird, ist allerdings zweifelhaft. Zudem fühlt sich der Franzose wohler als Linksverteidiger denn in der Zentrale.

Fazit: Favorit nach aktuellem Stand ist Agger. Oder der für seine Talentschmiede bekannte FC Barcelona versucht es doch mit einer internen Lösung.

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