Barça: Nach Messi und Co. – weitere Vertragsverlängerungen sollen folgen

von Jan Lünenschloß
1 min.
FC Barcelona @Maxppp

Der FC Barcelona zählt zu den Giganten des Weltfußball. Damit das so bleibt, verlängerten die Katalenen die Verträge mit Lionel Messi, Xavi und Carles Puyol. Víctor Valdés und Andrés Iniesta sollen folgen, um auch in den kommenden Jahren dem Kreis der besten Mannschaften anzugehören.

Am gestrigen Dienstag vermeldete der FC Barcelona die Vertragsverlängerung von Lionel Messi, Carles Puyol und Xavi. Damit binden die Katalanen drei Superstars bis ins gehobene Fußballer-Alter. Xavi und Puyol verlängern bis zum Karriereende 2016, Messi sogar bis 2018. Wenn der Kontrakt ausläuft, wäre der Weltfußballer 31 Jahre alt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Gerade die Verlängerung mit Messi dürfte die ‚Blaugrana‘ eine Stange Geld gekostet haben. Der Superstar, der in diesem Kalenderjahr die Rekordtormarke von Gerd Müller (85 Treffer) übertraf, verdiente bislang rund 10,5 Millionen Euro per annum. Inzwischen dürfte sich sein Gehalt den Regionen der weltweiten Top-Verdiener wie Samuel Eto'o (20 Millionen) und Zlatan Ibrahimović (14 Millionen) angenähert haben.

Lese-Tipp Rücktritt vom Rücktritt: Xavi verkündet Barça-Verbleib

Auch tieferblickend sind die kursierenden Zahlen gigantisch. Messis neuer Kontrakt enthält eine Ausstiegsklausel in Höhe von 250 Millionen Euro. Zusammen mit seinem Gehalt fiele die Abwerbung des Argentiniers selbst den finanzkräftigsten Klubs dieser Welt schwer. Auch Puyols und Xavis Arbeitspapiere enthalten festgeschriebene Ablösen. Für den 34-jährigen Innenverteidiger müssten Bewerber zehn Millionen Euro bezahlen, der 32-jährige Xavi wäre mit 80 Millionen Euro wesentlich teurer. Beide stellten unmissverständlich klar, dass ein Karriereende außerhalb Barcelonas nicht infrage kommt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Zeitnah wollen die Verantwortlichen zwei weitere Stars langfristig binden. Laut ‚El Mundo Deportivo‘ bereitet ‚Barça‘ die Verlängerungen mit Víctor Valdés und Andrés Iniesta vor. Die mittelfristige Zukunft mit dem aktuellen Kader wäre gesichert. Zudem zeichnet sich angesichts der hervorragenden Nachwuchsarbeit auf Jahrzehnte kein Leistungsabfall ab.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter