Barça-Vorvertrag: Neymar drohen 80 Millionen Euro Strafe

von Tobias Feldhoff
1 min.
FC Barcelona Neymar da Silva Santos Junior @Maxppp

Neymar hält sich alle Optionen offen. Dabei hat der brasilianische Youngster vom FC Santos laut spanischen Medienberichten längst einen Vorvertrag beim FC Barcelona unterschrieben – und müsste 80 Millionen Euro Strafe zahlen, sollte er sich doch für einen anderen Klub entscheiden.

Neymar hat sich noch nicht entschieden – so der Tenor der vergangenen Wochen. „Es ist ganz einfach: Wenn Barcelona interessiert ist, hörst du dir das an, wenn Madrid interessiert ist, hörst du dir das an“, sagte das 20-jährige Ausnahmetalent unlängst. Neben den beiden spanischen Vorzeigeklubs befinden sich auch der FC Chelsea, Paris St. Germain und ein weiterer namentlich nicht genannter Verein im Rennen um den Youngster.

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Wie die ‚Barça‘-nahe Zeitung ‚El Mundo Deportivo‘ am heutigen Mittwoch berichtet, ist das Rennen längst zugunsten der Katalanen entschieden. Bereits seit Monaten halten sich Gerüchte, denen zufolge Neymar einen Vorvertrag in Barcelona unterschrieben hat.

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Das Blatt geht noch einen Schritt weiter: Sollte sich der vielseitig umworbene Nationalspieler für einen anderen Klub entscheiden, müsste er 80 Millionen Euro Strafe an ‚Barça‘ zahlen. Außerdem kämen auf Santos 20 Millionen an weiteren Kosten zu, da sich auch die Brasilianer vertraglich an den aktuellen Tabellenführer der Primera División gebunden hätten.

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Sollte die Meldung von El Mundo Deportivo zutreffen, schert sich Neymar allerdings wenig darum. „Paris ist eine wunderschöne Stadt. Es wäre eine große Ehre, für PSG zu spielen“, ließ er kürzlich wissen. Einen Favoriten gibt es dem trickreichen Dribbler zufolge nicht. „Wenn die Zeit gekommen ist, werde ich mir die Angebote anhören, die mein Berater für mich bereithält“, so das Juwel. Nach eigener Aussage gibt es „fünf Klubs“, die infrage kommen.

Insofern ist also davon auszugehen, dass Neymar noch keinen Vorvertrag beim FC Barcelona unterzeichnet hat. Denn 80 Millionen Euro Vertragsstrafe wären selbst für den Großverdiener der brasilianischen Série A nicht zu stemmen.

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