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Barças Bitte an Marco Reus

von Matthias Rudolph
1 min.
Barça macht ernst im Rennen um Marco Reus @Maxppp

Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund stecken in der Zwickmühle. Auf der einen Seite wollen sie Marco Reus in der sportlichen Schieflage nicht zu einer Entscheidung über seine Zukunft drängen. Auf der anderen Seite brauchen Michael Zorc und Co. Planungssicherheit. Mit dem FC Barcelona nimmt nun der nächste Topklub Kontakt zu Reus auf.

Alles andere als glücklich verliefen die vergangenen Monate im Leben des Fußballers Marco Reus. Erst verpasste der Nationalspieler die WM und damit den Titel in Brasilien, dann setzten ihn auch bei Borussia Dortmund wiederholt Verletzungen Schachmatt. Zudem läuft es mit den ‚Schwarz-Gelben‘ in der laufenden Saison denkbar schlecht. Mit Platz 16 kurz vor Weihnachten hätten wohl nicht mal die ärgsten Pessimisten gerechnet.

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Die Krise in Dortmund schmälert die Chancen des BVB, Reus über den Sommer hinaus halten zu können. Denn der 25-Jährige sehnt sich nach Titeln. Absolut nachvollziehbar also, dass der spanische Nobelklub Real Madrid und der FC Bayern München als Favoriten im Rennen um Reus gelten. Bei beiden Klubs hätte der Ex-Gladbacher praktisch eine Garantie auf Erfolg.

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Barça meldet sich

Dazwischenfunken wollen die englischen Vertreter Manchester United & City, FC Arsenal und FC Liverpool. Angeblich ist mittlerweile auch der FC Chelsea wieder mit von der Partie. Ebenso wie der FC Barcelona. Nach Informationen der ‚Marca‘ haben die Katalanen Kontakt zu Reus' Beratern aufgenommen und bitten darum, dass der Transfer des Ausnahmekönners noch eine Saison aufgeschoben wird.

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Hintergrund: Erst im Sommer 2016 wird der FC Barcelona wieder Neuzugänge unter Vertrag nehmen dürfen. Bis dahin unterliegen die ‚Blaugrana‘ einer Sanktion der FIFA, die Spielerkäufe verbietet. Im Fall Reus könnte die Strafe ‚Barça‘ besonders hart treffen.

Gemeinhin wird nicht angenommen, dass Reus die Entscheidung über seine Zukunft noch ein Jahr hinausschiebt. Schon jetzt ist der Nationalspieler Dauerthema Nummer eins. Ein Zustand, den er mit Sicherheit so schnell wie möglich beenden will. Der FC Barcelona hat in diesem Fall also ganz schlechte Karten – auch wenn Reus große Sympathien für den katalanischen Klub hegt.

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