Der neue Asensio auf dem Sprung in die Bundesliga?

von Niklas Kling - Quelle: as
1 min.
Ferrán Torres (l.) im Einsatz für die U17 @Maxppp

Zehn Spiele, vier Tore und eine Vorlage: Die Statistik von Linksaußen Marco Asensio bei Real Madrid liest sich in der Spielzeit 2017/18 bislang gut. Und während der 21-Jährige bei den Königlichen langsam Fuß fasst, könnte spanischen Medien zufolge ein hochveranlagtes Talent vom FC Valencia mit dem Spitznamen „Der neue Asensio“ schon bald den Weg in die Bundesliga finden.

Spielstarke und schnelle Außenbahnspieler mit gutem Torabschluss sind nicht nur in Deutschland rar gesät. Die Nachfrage nach kompetenten Flügelflitzern ist immens, vor allem wenn die Akteure auch noch jung und entwicklungsfähig sind. Glaubt man spanischen Medienberichten, könnte ein Spieler mit ebenjenen Qualitäten schon bald in der Bundesliga anheuern.

Unter der Anzeige geht's weiter

Denn wie die ‚as‘ berichtet, buhlen mehrere nicht näher genannte Vereine aus Deutschland um die Dienste von Rechtsaußen Ferrán Torres vom FC Valencia. Der spanische U17-Nationalspieler wird in seiner Heimat schon als „der neue Marco Asensio“ gefeiert und schnürt aktuell die Schuhe für die zweite Mannschaft der Fledermäuse. Dort besitzt der 17-Jährige noch Vertrag bis 2019, kann den Verein aber dank einer Ausstiegsklausel für acht Millionen Euro verlassen.

Lese-Tipp 180-Grad-Wende perfekt: Xavi bleibt Barça-Trainer

Doch die Chancen auf eine Verpflichtung des Offensivjuwels stehen für die Verteter aus der Bundesliga nicht unbedingt gut. So sollen neben mehreren Vereinen aus der Premier League und vor allem die spanischen Schwergewichte Real Madrid und FC Barcelona den Youngster ins Visier genommen haben. Torres soll sich dem Bericht zufolge auch schon die örtlichen Gegebenheiten in Madrid angesehen haben

FT-Meinung

Unwahrscheinlich

Dass sich deutsche Vereine mit der Personalie Torres beschäftigen, klingt angesichts der herausragenden Fähigkeiten des erst 17-Jährigen absolut plausibel. Sollten allerdings Klubs der Kategorie Real Madrid oder FC Barcelona tatsächlich ernstmachen im Werben um den Angreifer, dürften die Bundesligavertreter wohl oder übel das Nachsehen haben. Pluspunkt gegenüber Real und Barça könnte aber die Aussicht auf Spielpraxis sein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter