Bericht: Özil & Di María forcieren Real-Rückkehr

von David Hamza - Quelle: Marca
1 min.
Mesut Özils Verlängerung wird nicht billig @Maxppp

2013 verließ Mesut Özil Real Madrid in Richtung FC Arsenal. Dass der Klub aus der spanischen Hauptstadt weiterhin in seinem Herzen ist, gilt als offenes Geheimnis. Jüngsten Medienberichten zufolge will Özil zurück zu den Königlichen – ebenso wie Ángel Di María.

Mesut Özil und Ángel Di María wollen angeblich ins Bernabéu zurückkehren. Nach Informationen der spanischen Sportzeitung ‚Marca‘ haben sich die beiden ehemaligen Real-Spieler bei den Königlichen angeboten und zum Ausdruck gebracht, wie sehr sie ihre Zeit in Madrid genossen haben. Die Vereinsspitze soll den Willen der Ex-Madrilenen zur Kenntnis genommen haben.

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Özil lief von 2010 bis 2013 für den spanischen Rekordmeister auf, Di María von 2010 bis 2014. Beide verlebten eine erfolgreiche Zeit bei Real, vor allem Özil war unter José Mourinho ein Eckpfeiler. Der Deutsch-Türke zog schließlich weiter zum FC Arsenal, Di María für stolze 75 Millionen Euro zu Manchester United und dann zu Paris St. Germain.

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An seine Form vergangener Tage konnte der Argentinier aber nicht anknüpfen. Der Vertrag des Flügelflitzers läuft bei PSG noch bis 2019. Özils Arbeitspapier endet bereits ein Jahr früher. Das große Arsenal-Manko: Abgesehen von zwei FA-Cup-Titeln wartet der DFB-Kicker nach wie vor auf den großen Coup.

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FT-Meinung: Özil steckt mit den Gunners mitten in den Verhandlungen um eine Verlängerung. Wenngleich sich Arsenal noch sträubt, ein neues Rekordgehalt zu zahlen, ist eine Einigung wahrscheinlich. Nicht auszuschließen, dass die Meldung Teil eines geschickten Vertragspokers ist. Zumal es für den klassischen 10er Özil schwierig werden könnte, in Zinédine Zidanes praktiziertem 4-3-3-System eine starke Rolle zu spielen.

Bei Di María gilt es, abzuwarten. Auch andere Vereine sollen bereits ihr Interesse hinterlegt haben. Dass der 28-Jährige PSG verlassen will, ist nicht undenkbar. Di María soll in Paris nicht vollends zufrieden sein. Ohnehin ist aber noch offen, ob Real erfolgreich gegen die verhängte Transfersperre bis 2018 vorgehen kann.

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